Reisejournalist und Autor Helge Timmerberg ist in 80 Tagen um die Welt gereist. Ein Gespräch über Einsamkeit beim Reisen, neuer Liebe zu Europa - und warum man sich nicht alle Träume erfüllen sollte.
Architektur kann man nicht entfliehen, sagt der schweizer Romanautor Alain de Botton - und erzählt, warum Englangs hässliche Fassaden ihn zum Architekten machte.
Inmitten der großen Gemeinschaft der Bücherfreunde drängt sich die irritierende Frage auf, ob der Rahmen nicht unnötig eng gesteckt wird, bei so viel Einverständnis überall.
Erfolgreich sein im Beruf, Karriere machen und gleichzeitig auch noch etwas Gutes tun – davon träumt so mancher. Das Buch „Die Zukunftsmacher“ stellt 23 Menschen vor, die genau das tun. Abgucken ist erwünscht
Ein Buch, in dem Judentum, Christentum und Islam karikiert werden, möchte das Familienministerium gern verbieten. Eine gute Idee, finden Religionsgemeinschaften und viele Pädagogen.
Die Nachrichtenindustrie schafft eine künstliche Medienwelt, die nichts mit der realten Welt gemeinsam hat, meint der holländische Auslandsreporter Joris Luyendijk.
Demokratie ist vor allem eine Herrschaftsform. Heute schließt sie die Ausbeutung der "Dritten Welt" ein, so der streitbare italienische Altphilologe Luciano Canfora.
Bei der Verkaufstour für ihr neues Buch inszeniert sich Naomi Klein als mutige Aufklärerin. Den Berlinern scheints zu gefallen: Nur den ganz Linken ist die Globalisierungsikone nicht radikal genug.
Die Buchmesse ist vorbei. Sie hatte das Flair einer Flughafen-Shopping Mall. Autoren standen verloren herum - Bücher ungerührt in den Regalen. Eindrücke einer Erstbesucherin.
Ferran Adrià war gestern. Heute gilt der katalanische Koch Quim Mendoza als der neue Küchengott. Die Wahrheit war dabei, als Quim Mendoza in einem Probelauf sein spezielles Frankfurter Buchmessenmenü vorstellte.
1,3 Millionen Käufer können nicht lügen: Deutschland ist Ehrengast bei der 14. Buchmesse in Peking. Auch der deutsche Literaturbetrieb traf sich dort - Kontaktpflege für den Boommarkt.