Keine Angst vor dem Neuen: Die Anthologie „Wohlstandsalternativen“ mahnt einen gesellschaftsstukturellen Umbruch an. Es ist eine facettenreiche Rundschau, für Nichtwissenschaftler*innen ist der Band aber leider schwer zu lesen
In der Staatsbibliothek Hamburg liegt das älteste Manuskript eines Kindheits-Evangeliums: Lang im Bestand interessiert sich Forschung erst seit der Digitalisierung fürs Fragment
Einen Leitfaden, um Schulbüchern den Rassismus auszutreiben, hat das Braunschweiger Leibniz-Institut für Bildungsmedien erstellt. Die globale Ausrichtung birgt Schwierigkeiten
Die Sprache der neuen Klimabewegung ist stark von Wendezeit-Rhetorik geprägt, sagt Alexander-Kenneth Nagel. In seinem Buch „Corona und andere Weltuntergänge“ untersucht der Göttinger Religionssoziologe jenseits von Polemik, was diese Untergangsfantasien der Gegenwart zu bedeuten haben
Für Schüler*innen der Mittel- und Oberstufe und Geschichtsinteressierte: Ein neues Schulbuch aus Schleswig-Holstein erzählt, was im Nationalsozialismus in der Region passierte
Peter Birke hat zu Arbeitsverhältnissen von Migrant*innen in der Fleischindustrie und im Versandhandel geforscht. Arbeitssoziologisch ist das bislang kaum untersucht worden