Die DDR ist zweifellos das witzigste Land der Welt, zumindest seit 1989. Immer mehr ostdeutsche Autoren finden dort ihr Thema und tragen damit zum anschwellenden Textstrom „Neue DDR-Literatur“ bei. Das ist kein Rassenstandpunkt, sondern ein Klassenstandpunkt ■ Von Helmut Höge
Uta Falks Recherche zur Prostitution in der DDR in „VEB Bordell“ läßt die Auftragsarbeit der Huren für das MfS relativ unterbelichtet. Wichtig ist das Buch als Beitrag zur Mentalitätsgeschichte, weil es einen der wenigen Freiräume in der DDR ausleuchtet – den Sex ■ Von Udo Scheer