Seit der Wende rettet der Pfarrer Martin Weskott Bücher vor dem Müll. Was mit DDR-Literatur begonnen hat, umfasst heute 50.000 Werke aus ganz Deutschland
Eine Studie der Uni Hildesheim belegt: Lektürewünsche von Jugendlichen spielen im Schulunterricht kaum eine Rolle. Schülerinnen und Schüler lieben Fantasy und Science-Fiction, doch diese Literaturformen sind aus der Schule so gut wie verbannt. Auch Comics könnten Leseanreize schaffen
Die Buchhandlung zur Heide kämpft in Osnabrück mit steigenden Mieten und sinkenden Leserzahlen. Trotzdem kann Inhaber Lennart Neuffer nun das 100-jährige Bestehen feiern
Seit acht Jahren leben Jill und Ole Grigoleit mit zwei Kindern auf einem Hausboot bei Winsen. Über das Familienleben auf dem Wasser haben sie jetzt ein Buch geschrieben
Einen programmatischen Beitrag zur Architektur der Moderne findet man in Niedersachsen und vor allem in Hannover im Bauhaus-Jubeljahr kaum. Nun hat sich die Bauforscherin Birte Rogacki-Thiemann in einem Buch mit einem Architekten der Vormoderne beschäftigt: Emil Lorenz’ Bauten aber sind abgerissen oder zur Unkenntlichkeit entstellt. Und seinen spektakulärsten Entwurf konnte er nicht bauen
„Wegweisend“ sei die Aufarbeitung der Einrichtung für Menschen mit Behinderungen, sagen die AutorInnen. Am vergangenen Donnerstag trafen sie sich mit Betroffenen.
Viele Themen, die Linke heute umtreiben, beschäftigten schon die Studenten in den 1970er-Jahren. Taz-Autor Reimar Paul erzählt in seinem Buch „In Bewegung“, wie er das Entstehen der linken Proteste in Göttingen erlebt hat