Bildungsbehörde will Kosten für Schulbücher voll auf Eltern und Schulen abwälzen und Schulleiter zu Sozialspionen machen. Eine Regelung für gering Verdienende gibt es nur auf dem Papier, aber kein Geld dafür. Das sollen die Schulen selbst besorgen
Eine Woche vor Ferien gibt es immer noch keine brauchbare Härtefalllösung. Jede Schule fabriziert das eigene Chaos, manche schickt die gesamte Elternschaft zum Bücherkauf. Elternkammer moniert mangelnden Datenschutz
Büchergeld: Schulbehörde hält Informationen über Härtefallregelung für arme Familien unter Verschluss. Senatsdrucksache zum Thema wird geheim gehalten. Schulleiter haben keine Kriterien, um geringverdienende Eltern von der Zahlung zu befreien
Ursula Randt legt zum 200-jährigen Jubiläum der Hamburger Talmud Tora Schule ein Kompendium vor, das von großer Einfühlung in Schüler- und Lehrerschicksale zeugt
Fuselöl, Pech und Tropenkoffer – als die Wählscheibe noch Erklärungen bedurfte: Mit einer Faksimile-Ausgabe des ersten Hamburger Branchen-Fernsprechbuches blicken die Herausgeber zurück ins Jahr 1925 – und auf die Anfänge der Telefonie in der Hansestadt
Behörde legt Gebrauchsgebühr für Schulbücher von bis zu 100 Euro im Jahr fest. SPD spricht vom dümmsten aller Modelle, Lehrerverband fordert Sozialverträglichkeit
An „Das Märchen von der Arbeitslosigkeit“ glauben nur die, die einen Job haben, sagt Wolfgang Tornow. Über seine Erfahrungen mit dem Arbeitsamt hat der Hamburger ein Buch geschrieben
Frauenbuchladen gibt nach 26 Jahren auf. „Das Überleben wurde immer schwerer“, so die Händlerinnen von Lesben- und Frauenliteratur. Großer Räumungsverkauf
Als seien sie nie gefragt worden: Hamburger aus der ersten Generation türkischer Einwanderer erzählen in dem jüngst erschienenen Band „gekommen und geblieben. Deutsch-türkische Lebensgeschichten“ ihre Biographie. Fazit: Schiere Not war nicht der einzige Grund, Vertrautes zu verlassen