NACHLESEN Vor fünf Jahren hat die gebürtige New Yorkerin Martina Olufs im Hamburger Karolinenviertel den einzigen Kochbuchladen der Stadt eröffnet. Mittlerweile gibt es hier mehr als 3.000 Titel. Angefangen hat alles mit der Leidenschaft für Kochbuchabteilungen
Die Zeiten für Programmkinos sind hart, die Kinolandschaft verändert sich. Wie sieht das Kino-Angebot derzeit im Innenstadtbereich aus? Die taz hat sich umgehört.
SICHTBARKEIT (II) Ein neuer Bildband zu „30 Jahren CSD in Hamburg“ feiert – als sei’s ein Familienalbum – eine politische Bewegung: die der sexuell anderen
Der Hamburger Schriftsteller Konrad Lorenz wuchs im St. Pauli der Nachkriegszeit auf und träumte, von der Kunst leben zu können. Er fuhr zur See und wurde Ingenieur. Als er den ungeliebten Job an den Nagel hing, fiel ihm nichts mehr ein.
Als Clubbetreiber arbeitet Tino Hanekamp im Hintergrund. Mit seinem Debütroman wird er nun zur öffentlichen Person. Ein Gespräch über Selbstzweifel, das Schreiben und das Wohnen im Grünen.
Gentrifizierung auf Hanseatisch: Vor über einem Jahr wurde das Gängeviertel im Zentrum Hamburgs besetzt, das hatte Folgen. Ein Buch von Christoph Twickel resümiert.
RECHT AUF STADT Der Autor und Aktivist Christoph Twickel greift in seinem Buch „Gentrifidingsbums“ die unternehmerische Stadt an – und zeigt Wege heraus
FLÜCHTLING Umeswaran Arunagirinathan ist als 12-Jähriger alleine von Sri Lanka nach Hamburg geflohen. Heute arbeitet er als Arzt an der Uniklinik und hat ein Buch über seine Erfahrungen geschrieben