Am heutigen Samstag startet der Verkauf der deutschsprachigen Ausgabe des letzten Harry Potter-Bandes mit einer Rekordauflage von drei Millionen Exemplaren. Vor dem Verkaufsstart herrscht skandinavische Gelassenheit statt Hektik bei Klaus Humann, Verlagsleiter des Carlsen Verlages in Hamburg
Verlage im Norden (VIII): Der Comic-Kleinverlag „Alligator Farm“ aus Hamburg-Bahrenfeld hat ausgerechnet mit dem langlebigen Weltraumhelden Perry Rhodan einen Retter gefunden – und mit Karl Nagel eine Verlegerpersönlichkeit, die auch unorthodoxe Vorgehensweisen nicht schrecken
Verlage im Norden (VII): Die Hamburger Edition Nautilus hat die Krimi-Überraschung „Tannöd“ entdeckt. Die Verleger werden damit zum ersten Mal auch finanziell dafür belohnt, dass sie es sich leisten, nicht in Schubladen zu denken. Im Übrigen betreiben sie Anarchismus in Wort und Tat
Die Neuauflage des Hamburger Architekturführers bietet – abgesehen von ein paar Hymnen zu viel und ein paar Zahlen zu wenig – ein eben noch handliches, bebildertes Kompendium zu Bauten seit dem Mittelalter
Verlage des Nordens III: Der Carlsen-Verlag hat seinen Sitz in Hamburg-Altona, weil die dänische Bildergeschichte von Rasmus Klump alias Petzi-Bär auch in Deutschland ihr Publikum fanden. Momentan bereitet sich das Unternehmen auf die Zeit nach dem Ende der Harry Potter-Reihe vor
Verlage im Norden (I): Merlin. Vor zwei Jahren hat Katharina Meyer den Verlag von ihrem Vater übernommen. Sie hat Akzente gesetzt – ohne die Traditionslinie zu stören. Die ist nämlich literarisch, tapfer und gut. Schließlich hat der Magier Merlin die wilden Artus- Ritter zu Heroen der Idee gemacht
Hilmar Bender hat die Hamburger Band Tomte begleitet: auf Tournee und in die Höhenlagen der deutschen Verkaufscharts. Daraus hat er ein Buch gemacht. Und daraus wiederum liest er nun – nicht nur in Hamburg
Die Historikerin Beate Meyer hat die Judenverfolgung in Hamburg aufgearbeitet und die Ergebnisse zusammen mit biographischen Kurzportraits von deportierten Juden in einem Buch veröffentlicht. Heute Abend stellt sie es vor
Die Hamburger wenden sich wieder ihrem Fluss zu. Wer sich traut, in der Elbe zu baden, wird sie intensiv erleben, glaubt Hella Kemper. Aber Vorsicht vor Sog und Schwell!
Ein Buchladen in St. Georg verkauft ungestraft rechte Literatur von Heß bis Irving. Neonazis und Verfassungsschutz ist das wohl bekannt. Nur der Inhaberin nicht so genau
Schulbehörde sucht nach Unternehmen, das die Bücherbeschaffung abwickelt, zudem Leihbücher lagert, Rechnungen stellt und alljährlich neue Bücher nach Hause liefert. Um sein Überleben fürchtet der alarmierte lokale Buchhandel