Im wachsenden Berliner Konkurrenzkampf geht nun selbst größeren Buchhändlern die Luft aus. Verkaufsfläche expandierte, obwohl das Interesse der Käufer nachließ
Buchhandlung Kiepert kurz vor der Insolvenz. Mitarbeiter gekündigt, Filialen verkauft. Lieferanten wollen Waren zurück. Betriebsrat: Der einstige Platzhirsch reagierte zu spät auf Konkurrenzkampf
Branchenkrise gleich Buchhandelssterben? Die „Käthe-Kollwitz-Buchhandlung“ in Prenzlauer Berg will sich nicht geschlagen geben – und rückt mit reduziertem Sortiment und „gehobenem Zeitgeist“ zunächst einmal näher an ihre Kundschaft heran
Vorsicht, Kunst! Beim Pinkelngehen kann es in den neuen Wohnungen von Berlin schon zu musealen Begegnungen kommen. Der opulent bebilderte Band „Berlin Interiors“ führt in das Innerste der Stadt
Die Traditionsbuchhandlung steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Kündigungen und die Verkleinerung der Hauptfiliale sollen Familienbetrieb vor der Insolvenz retten
Zum Welttag des Buches locken Lesungen in die Buchläden. Doch die Branche befindet sich im Strukturwandel: Große Ketten verdrängen kleine Buchhandlungen in Nebenstraßen. Oder ins Abseits
Wo früher Kästner und Brecht, Dutschke und Teufel ein- und ausgingen, werden heute vor allem englischsprachige Literatur, Film- und Frauenbücher verkauft. Die Bücherstube Marga Schoeller ist ein Klassiker der Berliner Buchläden
Jeden Dienstag werden in der taz politische Bücher von namhaften Rezensenten besprochen. Das Interesse an der Seite ist groß. Besonders dann, wenn vergessen wurde, den Buchtitel zu nennen
Ichzentrierte Beschreibungssprünge, Novalis-Zitate und spätexpressionistisches Dichterlallen: Der Prenzlauer-Berg-Dichter und gewissenhafte Stasispitzel Sascha Anderson hat mit „Sascha Anderson“ vor allem eine Autobiografievermeidung geschrieben
Die Buchhandlung „Pro Qm“ sichert den Ideen und Projekten ihrer Betreiber Kontinuität und Dauer. Das „kritische Diskussionsforum“ erhielt von der deutschen Industrie den Kunst-und-Design-Preis
Mit vierzig Jahren Verspätung erscheint nun das wichtigste Buch des DDR-Fotografen Arno Fischer: „Situation Berlin“ zeigt den allgemein geteilten Nachkriegsalltag der Frontstadt vor dem Mauerbau