Das Nichts, das noch gefüllt werden muss: Der wunderbare Fotoband „Spaces of uncertainty“ lässt die Freiflächen Berlins von den Brüchen und Verwerfungen des 20. Jahrhunderts erzählen und zeigt die Stadt als poröse Landschaft, die Stille ausatmet
Heute stellt Gregor Gysi sein neues Buch vor. Das Werk „Was nun? Über Deutschlands Zustand und meinen eigenen“ erzählt von Wahlkampf und Senatsarbeit. Aus diesen Niederungen hat er sich längst erhoben – die PDS ist nicht wirklich traurig
Mit so genannten Lernmittelfonds wollen Eltern und Schulamt Rabatte beim Aufkauf von Schulbüchern erzielen. Die Verleger lehnen das ab. Sie pochen auf die gesetzliche Buchpreisbindung
Ein Porträt des Schriftstellers Aris Fioretos, der in Berlin lebt, in Schweden geboren wurde, aber Kind einer österreichisch-griechischen Verbindung ist
In diesen Tagen schließt die Buchhandlung am Brecht-Haus. Damit zeigt sich wieder einmal, dass Bücher in Berlin, in einer Stadt, in der das Bürgertum ausstirbt, nicht mehr zum Livestyle gehören
Mit freundlicher Unterstützung von Grieneisen: Die Krimis des berlin.krimi.verlags zeichnen ein facettenreiches Bild der Abgründe Berlins – von den Zeiten des Alten Fritz bis in die Gegenwart
Wo sich Raymond Schindler, Zigmund Fraud und Bolèmia Hetschel gute Nacht sagen und manchmal auch ein Bömbchen basteln: André Kubiczeks Berlinroman-Parodie „Die Guten und die Bösen“
Die romanische Buchhandlung „Andenbuch“ in Charlottenburg muss nach fast zwanzig Jahren schließen. Der Inhaber sucht jetzt Partner für eine Neueröffnung mit Schwerpunkt Internetversand
Die vorsichtige Rückkehr zu den abgeschlossenen Strukturen der Vorkriegszeit: Die Schwarz- und Parzellenpläne der Berliner Innenstadt für die Jahre 1940 bis 2010 zeigen, wie sich die Stadt gewandelt hat. Der Trend geht zur kritischen Rekonstruktion
Hartmut Fischer wollte mit „Juliettes Literatursalon“ einen Ort literarischer Libertinage verwirklichen. Das elitäre Image seiner Buchhandlung erwies sich jedoch mit der allgemeinen Buchhandelskrise als Irrtum. Jetzt kann er nur noch auf Wunder warten