Wo sich Raymond Schindler, Zigmund Fraud und Bolèmia Hetschel gute Nacht sagen und manchmal auch ein Bömbchen basteln: André Kubiczeks Berlinroman-Parodie „Die Guten und die Bösen“
Die romanische Buchhandlung „Andenbuch“ in Charlottenburg muss nach fast zwanzig Jahren schließen. Der Inhaber sucht jetzt Partner für eine Neueröffnung mit Schwerpunkt Internetversand
Die vorsichtige Rückkehr zu den abgeschlossenen Strukturen der Vorkriegszeit: Die Schwarz- und Parzellenpläne der Berliner Innenstadt für die Jahre 1940 bis 2010 zeigen, wie sich die Stadt gewandelt hat. Der Trend geht zur kritischen Rekonstruktion
Hartmut Fischer wollte mit „Juliettes Literatursalon“ einen Ort literarischer Libertinage verwirklichen. Das elitäre Image seiner Buchhandlung erwies sich jedoch mit der allgemeinen Buchhandelskrise als Irrtum. Jetzt kann er nur noch auf Wunder warten
Der Buchhändler Abdullah Eryilmaz schreibt gern Kurzgeschichten über schöne Frauen und einen schüchternen Rhododendron. Seinen Laden in der Sonnenallee betreibt er wie einen Mischkonzern
Trotz der Krise in der Buchbranche gibt es noch immer Menschen, die Spaß am Bücherverlegen haben. Einer davon ist Joachim Jaeger, der demnächst in seinem Kopfjaeger Verlag den weltweit ersten Berliner Architekturcomic herausbringt. Ein Porträt
Mit der Preisverleihung geht heute die „16. Woche des Hörspiels“ zu Ende: Eine anachronistische Unterhaltungsform, die sich in Zeiten der medialen Reizüberflutung erstaunlich gut behauptet