In der BRD und in der DDR hatte Literatur aus der Ukraine lange einen schweren Stand. Die Geschichte ihrer Übersetzung ist eine mit vielen Leerstellen.
Die israelische Journalistin Lee Yaron schrieb in „Israel 7. Oktober“ Geschichten von Überlebenden auf. Sie hofft weiter auf Gerechtigkeit und Frieden.
Die Deutsch-Palästinenserin Alena Jabarine hat ein Buch über ihre Zeit in Ramallah geschrieben. Sie kritisiert die eingeengte Debattenkultur in Deutschland.
In „Die blutige Kammer“ hat Carter Märchen umgeschrieben. Es geht den gestiefelten Kater, energische Frauen, Sex und Begehren. Nun wurden sie neu übersetzt.
Slata Roschal und Katharina Bendixen sind Autorinnen und Mütter. In ihren aktuellen Büchern geht es ums Schreiben als Eltern – und auf der Bühne in Lüneburg um die Notwendigkeit, ihnen durch Aufenthaltsstipendien die Möglichkeit zu geben, in Ruhe und ohne Care-Verantwortung zu schreiben
In dem Roman „Sister Europe“ von Nell Zink geht es um die Literaturszene und gegenwärtige Identitätsdebatten. Was alle Figuren eint, ist die Einsamkeit.
„Der Zug der Mauersegler“ berichtet über den Flug von Zugvögeln über Grenzen, an denen Menschen scheitern. Es ist Naturewriting aus linker Perspektive.