Mit der Schiffsfahrt "Sunset in Berlin" hat die Geschichtswerkstatt ihr Publikum gefunden. Texte von Bertolt Brecht bis Kathrin Passig entzücken auf der "Spreeperle" Jung und Alt, Berliner und Touristen gleichermaßen
Bas Böttcher, Berliner Poetry-Urgestein und Spoken-Word-Mythos, hat genug vom Slammen. Lieber veröffentlicht er jetzt einen Schmuckband mit Lyrik und mischt sich unter die „legendären Dichter“
Das Magazin „Gold“ schreibt über unbeachtete Salon- und Wohnzimmerpoeten. Herausgegeben wird es von Studierenden der Literaturwissenschaft. Doch der Schritt aus der Nische scheint geschafft: „Gold“ gehört zu den Medienpartnern des Literaturfestivals, das kommende Woche beginnt
Das Internationale Literaturfestival hat auch seine angenehmen Seiten: Fliegen töten, Kaffee trinken und Kinder erschrecken. Unterwegs als Festivalpatin des englischen Schriftstellers Alan Sillitoe
Wörter sind Klänge zwischen Traum und Schlaf, infiziert von einer Geschichte der Gewalt: Wie Harry Hass, ein Junkie, schwarzer Romantiker und Ikone des Westberliner Undergrounds der 80er, noch einmal im Kaffee Burger zu sehen und zu hören war
Thor Kunkel liest. Der Moderator fühlt sich unwohl. Das Publikum fällt in Trance und langweilt sich. Nur einer regt sich echt auf und benutzt das Buch als Wurfgeschoss
Alles entscheidet sich in Sekunden: Seit sieben Jahren verkauft B. A. die Literaturzeitschrift „Lauter Niemand“ auf der Straße, in Cafés und Kneipen. Von den 112 Autoren, die sie bisher veröffentlicht hat, sind viele berühmt geworden
Finstere Zeiten: Im Literarischen Colloquium am Wannsee war man der Meinung, dass es nach wie vor einfach ist, Autor zu werden, aber immer schwerer, einer zu bleiben