Im Kulturausschuss präsentiertes Konzept fällt hinter die Pläne vom November 2005 zurück. Abgeordnete werfen Geschäftsführerin Nikolov unzureichende Information vor
Hubertus Gaßner, seit Februar Chef der Hamburger Kunsthalle, will das Zeitalter der Flaneure und Salondamen wiedererwecken. Übermäßig revolutionär klingt das nicht. Aber vielleicht hilft’s gegen den Besucherschwund
... und tief in der Grauzone: Der Frankfurter Anwalt Edgar Liebrucks hat ein Gemälde wiederbeschafft, das der Hamburger Kunsthalle gestohlen wurde. Die aber will das Lösegeld nicht zahlen. Derzeit wird der Kunstraub-Krimi vor Gericht verhandelt
Waffen für das Empfangsgeschoss: Kunstschaffende kritisieren Konzeption des Museums im Kaispeicher B und fordern Diskussion über Grundhaltung des Sammlers
Initiative „Künstler informieren Politiker“ trägt Früchte: SPD-Fraktion und Kulturausschuss wollen im November die umstrittene Schiffssammlung besichtigen
Die dem geplanten Schifffahrtsmuseum Peter Tamms gewidmete Aktion „Künstler informieren Politiker“ treibt bunte Blüten, die vom Rauswurf bis zum konstruktiven Dialog reichen. Bilanz des Versuchs, den aus der Mode gekommenen direkten Dialog des Bürgers mit seinem Politiker wiederzubeleben
Backen wie zu Ururgroßmutters Zeiten: Im Freilichtmuseum am Kiekeberg lässt sich hautnah erfahren, wie sich das ländliche Leben vor 200 Jahren gestaltete. Kinder sind besonders willkommen
Der Waffensammler Peter Tamm bekommt vom Hamburger Senat für sein militaristisches „Marine-Museum“ ein Gebäude und bis zu 30 Millionen Euro geschenkt – kritisieren darf das aber niemand
Kunsthalle und Museum für Kunst und Gewerbe haben sich zur Kooperation entschlossen, um die Erforschung der Herkunft der Kunstwerke zwischen 1933 und 1945 weiterhin zu gewährleisten. Anteilig soll die Kulturbehörde als Financier mit ins Boot
Bürgermeister Ole von Beust legt heute den Grundstein für das staatlich gesponserte Museum des Privatsammlers Peter Tamm im Kaispeicher B. Kriegsgegner rufen derweil zur „Mahnwache“ gegen die zu erwartenden militaristischen Inhalte auf