In den Schubladen der Stadt Köln liegen Pläne, die Kölner Oper abzureißen und an anderer Stelle ein neues Opernhaus zu bauen. Der eigentliche Skandal aber ist der desolate Zustand des Gebäudes, das jahrelang vernachlässigt wurde. Eine Würdigung des wichtigen Nachkriegsbaus und seines Architekten
Ein Hochbunker in Köln-Ehrenfeld soll nach jahrelangem Brachliegen zu einem neuen Zentrum für freie Kunst ausgebaut werden. Bislang laufen Ausstellungen nur mit Sondergenehmigung. Die Bauaufsicht hat noch Bedenken. Die Stadt ist interessiert, will aber möglichst kein Geld ausgeben
Dortmund kämpft mit einem Musical gegen die schlechten Verkaufszahlen und dem Riesen-Defizit im Konzerthaus an. Bochum baut dennoch einen neuen Saal und Duisburg steht in den Startlöchern
Der Personalrat der städtischen Bühnen debattiert heute über den Sparkurs der Stadt. Mit eigenem Konzept will die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di Alternativen aufzeigen
175 Jahre gibt es den Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen. Er ist der mitgliederstärkste in Deutschland und stiftet zum Jubiläum nach über 30 Jahren wieder ein öffentliches Kunstwerk für Düsseldorf
Der Bonner „Ballsaal“ konnte sich mit der Stadt nicht über eine Fortsetzung des Spielbetriebs einigen. Künftig spielen hier nur noch zwei Bonner Ensembles, Gastspiele wird es nicht mehr geben. Ein Grimms-Märchen ist das letzte Stück
Zwei Kulturschaffende wollen in Köln ein Zentrum für freies Theater gründen. Die „Inteata“-Gründer Alireza Varzandeh und Inka Neubert brauchen für ihre „spartenübergreifende Arbeit“ ein festes Haus – und dafür Geld von der Stadt
Ende Juni soll der Rat über den Bau einer „kleinen Philharmonie“ entscheiden. Die Ratsleute sind von Oberbürgermeister Fritz Schramma bisher nicht ausreichend über Alternativen informiert worden