Schlösserwechsel für Rohkunstbau: Aus dem Dorf Groß Leuthen im Spreewald zieht die sommerliche Kunstkarawane nun weiter nach Sacrow bei Potsdam. Wieder ist die Ausstellung stark dort, wo der Dialog mit dem Ort beginnt
Wilde Partys wie sonst nie auf Filmfestivals und auch absolut kein Grund, sich über die Jury zu ärgern: Am Samstag ging in Cottbus das 16. Festival des osteuropäischen Films zu Ende. Ein Nachbericht
Mit einem gerne auch erotischen Kurzfilmprogramm seiner Studenten verabschiedete sich Rosa von Praunheim im Babylon Mitte nach fünf Jahren Lehrtätigkeit an der Babelsberger HFF „Konrad Wolf“
Lacoma ist ein Dorf bei Cottbus, das dem Braunkohletagebau zum Opfer fiel. Streitpunkt zwischen Stromkonzern und Aktivisten aber ist jetzt das Biotop, das hinter dem Dorf liegt. Ein Film im Babylon Mitte zeichnet die Geschichte der Landschaft nach
Die Rache der Peripherie am Zentrum: Das kommt immer gut an beim Festival des osteuropäischen Films in Cottbus. Auch wenn die Suche nach dem großen Gefühl den Blick auf die Politik verdrängt
Ein Cottbusser Internetportal profitiert vom Erfolg der Trilogie „Der Herr der Ringe“. Die Firmengeschichte ist fast so fantastisch wie die Tolkien-Saga
Franziska Tenner hat einen Dokumentarfilm über drei junge Neonazis in Frankfurt (Oder) gedreht. „No Exit“ sucht die Nähe zu seinen Protagonisten, verliert aber den politischen Aspekt aus den Augen
10 Jahre Filmboard Berlin-Brandenburg sind genug, jetzt soll die Medienboard GmbH es richten. Zur Filmförderung kommt Standortmarketing für die Region hinzu. Intendant Klaus Keil hat gekündigt
Petra M. Müller, die neue Geschäftsführerin des Medienboards, glaubt nicht, dass die erfolgreiche Filmförderung leidet – und will ihre Schwerpunkte beim Fernsehen setzen
Früher knüpften im Babelsberger Maskenstudio 70 Mitarbeiter Perücken für Defa-Filme. Heute ist die Leiterin auch die einzige Mitarbeiterin und arbeitet zunehmend für Privatkunden. Ein Ortsbesuch
Das Medium Film soll als Lehrmittel genutzt werden, fordern Bildungspolitiker. Im Rahmen der Schulfilmwoche zeigen 80 Kinos 50 Filme. Doch Regisseur Wolfgang Becker stößt mit „Good Bye, Lenin!“ bei den Jugendlichen auf geringes Interesse
Drei Stunden anstehen für einen Statistenjob, den man vielleicht gar nicht bekommt? Bringt‘s das wirklich? Aber könnte es nicht auch sein, dass man entdeckt wird und mehr als nur 50 Euro dabei abfallen? Eindrücke von einem Statisten-Casting in Babelsberg für den Film „In 80 Tagen um die Welt“