Ungewöhnliche Videoclips brechen an alltäglichen Orten das Gewohnte auf: Studenten der Hochschule für bildende Künste Hamburg zeigen während der Aktion „Locomotion_02“ digitale Bewegungs-Bilder an feindlichen Orten
„Wege der Moderne“ verfolgt die Gruppe Cinepolis mit ihrer am Wochenende eröffneten Programmreihe zum Thema Stadt und Film. Ein Gespräch mit Olaf Bartels und Thomas Tode.
Endgültig: Zum ersten Mal in der Geschichte des Hamburger Filmfests sollen die Zeise-Kinos nicht bespielt werden. Verhandlungen über die Ausrichtung wenigstens einer Sonderfilmreihe geplatzt. Die neue Festivalleitung setzt auf Zentralisierung der Abspielorte in der Innenstadt
Immanuel Schipper, Leiter des im April schließenden Neuen Cinemas, fordert – jenseits aller Sparzwänge – neuen Konsens zwischen freier Szene und Staatstheatern
Krass menschlich: „Golden Lemons“ von Jörg Siepmann dokumentiert die antikapitalistische Hamburger Band Goldene Zitronen auf Tour in den USA, dem Land der großen Ausbeutung und der langweiligen Landschaften
Zur „Kulturwoche Suizidalität“ des Therapie-Zentrums für Suizidgefährdete: Eine begleitende Filmreihe startet am Sonntag mit Oskar Roehlers „Die Unberührbare“
Alleinerziehenden-Vereine diskutierten über „Väter“-Film von Dani Levy. Gemeinsamer Appell: Eltern sollten ihre Trennung nicht Polizei und Anwälten überlassen, sondern „sich auf Kindersprache einlassen“. Dachverband will Hilfe anbieten
Ein knappes Jahrhundert Hamburger Hochbahn zeigen die Endlosfilme im Metropolis. Allerdings hat die Geschichte eine eigentümliche Lücke: Von 1928 bis 1951 gibt es keine Filme
■ Nach 15 Jahren verabschiedet sich Prof. Franz Winzentsen von der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Ein Gespräch mit dem Animationsfilmer über die Anfänge in Deutschland, Walt Disney und die Eigenwilligkeit von Bildern