AUSVERKAUF Der Dokufilm „Water Makes Money“ beleuchtet den Einstieg von Unternehmen in die Wasserversorgung. Und liefert Gründe, für das Berliner Wasservolksbegehren zu unterschreiben
PRIVATE VIEWING Deutschland – Serbien mit Lars Eidinger, „Polizeiruf 110“-Star, an der Berliner Schaubühne. Er trötet schwarzrotgold – und mag deutschen Nationalstolz trotzdem nicht
KLISCHEES Kida Ramadan muss in Filmen immer Ausländer spielen, Dealer und Gangster. Weil den Regisseuren für einen deutsch-libanesischen Schauspieler sonst nichts einfällt. Dabei träumt er von der Rolle des Hans Meier, eines Durchschnittsdeutschen. Ein Interview über Döner, die Steakhäuser seines Vaters und darüber, warum er wie der muslimische Fastenmonat heißt
ROLLEN Der Schauspieler Kida Ramadan würde gern einen deutschen Lehrer namens Hans Meier spielen. Jetzt ist er doch wieder Dealer. Ein Gespräch über Filme, Vorurteile und den Orgasmus im Angesicht des Publikums
FILMSTADT Berlin hat sich zum Zentrum für Independentfilme entwickelt. Und Filmarbeit kostet Geld, von dem man in dieser Stadt halt immer viel zu wenig hat. Drei junge Filmer erzählen von Low Budget, No Budget und warum man trotzdem weitermacht
Ein Film von Teresina Moscatiello und Jakob Rühle dokumentiert die Sanierung eines Altbaus in der Lychener Straße 64 in Prenzlauer Berg. Die wollten die Bewohner verhindern. Der Film erklärt, warum das ein Traum blieb.
SUBVERSION? Oh Vater, gib uns den Widerstand: Die Studenten der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin fürchten den Druck des Marktes und streiken gegen ihren neuen Direktor, den Regisseur Jan Schütte
LERNGEWINNE Ästhetische Lesart oder Intervention zugunsten des nationalistischen Flügels in Rumänien? In der TU wurde über den Film „Portrait of the Fighter as a Young Man“ diskutiert, der auf der Berlinale zu sehen war
Hippen berichtet Was sich aus Niedersachsen und Bremen auf der Berlinale fand – zwischen Buffet, provokantem Kammerspiel und einem zu kurzen „propagentary“
Das Wettbewerbsprogramm der Berlinale 2010 traute den Bildern nicht und setzte auf Thesenfilme. Umso erfreulicher, dass mit "Bal" trotzdem ein atmosphärisch dichtes Werk gewann.
QUEERE SUJETS Jetzt bloß nicht den Blick für gesellschaftliche Zusammenhänge verlieren: Trotz der fast schon traditionell missglückten Gala hatte die Verleihung der Teddy Awards 2010 wieder ihre schönen Momente
Einheimische Stars sind wichtig für die Bodenhaftung des Festivals. Berliner Schauspieler glänzen in den letzten Jahren aber eher auf Theaterbühnen als beim Lauf über den roten Teppich.