Der Film "Unter Kontrolle" registriert nüchtern, wie Atomenergie funktioniert und welche Risiken sie birgt. Ein Gespräch mit dem Regisseur Volker Sattel.
Atomare Katastrophen und der Kampf zwischen Mensch und Natur spielen in der japanischen Popkultur schon lange eine große Rolle. Bekanntestes Beispiel: der radioaktive Saurier Godzilla.
1937 verübte Japan ein Massaker im chinesischen Nanjing. Der Deutschen John Rabe rettete dabei viele Menschen. Doch der Film "City of Life and Death" findet keinen deutschen Verleih..
Im September zeigt das Arsenal zehn Filme des ungeheuer produktiven japanischen Regisseurs Heinosuke Gosho. Erst sein 39. Film, der erste Tonfilm Japans, blieb erhalten
Mit "Der große Japaner - Dainipponjin" hat der japanische Comedy-Star Hitoshi Matsumoto aus dem Mythos des Superhelden eine mockumentarische Tragikomödie gemacht.
Mit Einschüchterung und Verleumdung sorgen die "Uyoku" für Selbstzensur. In Japan nehmen Kinos eine Doku über den umstrittenen Yasukuni-Schrein aus dem Programm.
Der Kunstpreis-Ausstellung der Stadt Bonn zeigt den Videokünstler Jan Verbeek. Er installiert eine dokumentarisch-helle Arbeit, die eine düstere Vision enthält – das Leben in der anonymen Masse
Der Schrecken um Mitternacht: Im Programm des Forums wird der japanischen Meister der Hölle, der Regisseur Nakagawa Nobuo, wiederentdeckt. Beim Hin- und Weggucken staunt man über die Grausamkeit und entdeckt ungewohnte Verwandtschaften mit alten Gemälden und späteren Filmen
In Japan gilt er als Meister, im Westen ist er nur wenigen bekannt: der Regisseur Uchida Tomu (1898–1970). Umso begrüßenswerter also, dass das Japanische Kulturinstitut in Köln ihm in diesem Herbst eine umfassende Retrospektive widmet
Wie komplex ist Krieg? Kann er wirklich nur strategisch und technisch, aber nicht politisch gesehen werden? Ein Gespräch mit dem Dokumentarfilmer Errol Morris zu „The Fog of War“, einem filmischen Rechenschaftsbericht des ehemaligen US-amerikanischen Verteidigungsministers Robert McNamara
Der Dokumentarfilm „Tokyo Stars“ der Berliner Filmemacher Nina Fischer und Maroan el Sani zeigt den öden Alltag in den Talentschmieden der japanischen Musikindustrie
Takeshi Kitano hat sich die Haare blondiert, um in „Zatoichi“, seinem ersten Schwertkampffilm, die Hauptrolle zu spielen. Ein Gespräch mit dem japanischen Regisseur über historische Filme und Fußballspiele, „Kill Bill“ und Tom Cruise und über Kämpfe, die mit einem Hieb entschieden werden