US-Schauspieler Don Johnson geriet an der deutschen Grenze in den Verdacht der Geldwäsche. Wohl zu Unrecht. Jetzt will er Schadenersatz – vom Bundesfinanzminister
Sommerzeit – Komparsenzeit. In den warmen Monaten wird am meisten gedreht. Doch viele der Standardstatisten sind im Urlaub. Die Chancen auf einen Nebenjob bei Film und Fernsehen stehen gut. Für die Vermittlung muss man allerdings zahlen
Zur Sache, Werner: Ist es tatsächlich alles so bös geendet? Werner Enke setzt weiterhin auf Selfmade-Loser-Figuren – auch fast vierzig Jahre nachdem er mit Uschi Glas in „Zur Sache, Schätzchen“ Furore gemacht hat. Porträt eines ehemaligen Antistars
Muss Zukunftsmusik elektronisch klingen? Ein Gespräch mit dem Filmkomponisten Peter Thomas, der die Musik zu „Raumpatrouille Orion“ schuf. Sein Vorgehen lautete: Film gesehen, Musik gemacht
Lutz Hachmeisters Dokumentation „Schleyer – Eine deutsche Geschichte“ über die zweifelhafte Laufbahn des 1977 von der RAF entführten und ermordeten Hanns Martin Schleyer ist am Montag im Abaton zu sehen
Das Filmboard Berlin-Brandenburg fordert die Aufstockung der Fördermittel von den beiden Ländern. Mit mehr Geld könnte die Filmwirtschaft noch weiteres Kapital in die Region bringen. Intendant Keil verweist auf enormen Wirtschaftseffekt durch Förderung, warnt aber: „Chancen nicht verspielen“
Eichingers Wille und der öffentliche Beitrag: Der Ausschuss für Kultur und Medien tagt – über die Frage, ob eine neue Filmakademie künftig den Bundesfilmpreis vergeben soll
Der Bremer Filmemacher Karl Fruchtmann ist tot. Der Jude, der den Holocaust überlebte, bot in seinen Filmen keine Utopien, aber die Wirklichkeit und Hoffnung. Eine Laudatio als Nachruf
Seit Jahren arbeiten die Kulturstaatsminister an der Reform des Filmförderungsgesetzes. Dabei sind die Kriterien für die Unterstützungswürdigkeit immer noch nicht nachvollziehbar oder transparent geworden. Soll es um Standortvorteile gehen oder um den gesellschaftlichen Stellenwert im Kino?
Auf den Spuren der 68er-Symbolfigur: Das 3001 zeigt – passend zum Erscheinen der Tagebücher von Rudi Dutschke – Helga Reidemeisters unprätentiöse Dokumentation „Aufrecht gehen“ aus dem Jahr 1988
Pier Paolo Pasolinis De-Sade-Verfilmung „Salò oder Die 120 Tage von Sodom“ kommt jetzt wieder in die Kinos. In ihrem Entstehungsjahr, 1975, war sie in Deutschland so umstritten, dass in vielen Städten die Kopien beschlagnahmt wurden