MITTELMASS Heute Abend werden die Deutschen Filmpreise vergeben. Die Auszeichnungen gehen sicherlich nicht an schlechte Werke. Aber eben auch nicht an die herausragenden
FILMMUSIK Seit Erfindung des Kinos leihen sich Regisseure gern Richard Wagners pathetische Musik – das Zeughaus zeigt die besten Anwendungen in einer Filmreihe
ZEITDOKUMENT In Gerhard Lamprechts Filmen sind die Widersprüchlichkeiten der NS-Zeit aufbewahrt. Das Zeughauskino zeigt eine Werkschau des Regisseurs, aus dessen Privatsammlung die Deutsche Kinemathek entstand
AN DER KAMERA Reinhold Vorschneider schafft Bilder von großer Leichtigkeit und rätselhafter Schönheit. Er versteht einen Regisseur, bevor dieser sich selbst versteht. Jetzt hat er den Marburger Kamerapreis bekommen. Die taz dokumentiert die Laudatio, die die Filmemacherin Angela Schanelec gehalten hat
GOLDRAUSCH Ein Gespräch mit dem Berliner Regisseur Thomas Arslan über Auswanderer-Strapazen bei der Suche nach einem neuen Leben, Dialoge auf dem Pferderücken und Erzählräume, die vier Generationen umspannen
MISSBRAUCH „Beckmann“ versuchte, die Ungeheuerlichkeit des sexuellen Missbrauchs in ein Talkshowformat zu pressen: Das läuft dann schon irritierend glatt ab
Pola Kinski hat über 20 Jahre nach dem Tod ihres Vaters von ihrem Missbrauchs-Martyrium berichtet. Die „SZ“ wirft ihr deswegen Voyeurismus vor. Eine Erwiderung.