Ronny Loewys Name wird mit dem epochalen Gemeinschaftsprojekt „Cinematographie des Holocaust“ verbunden bleiben. Der Filmhistoriker verstarb am 9. August.
NACHRUF Im Alter von nur 51 Jahren ist die Schauspielerin Susanne Lothar gestorben. In Haneke-Filmen oder Zadek-Inszenierungen hat sie keine Demütigung gescheut
Er tut, was er tun muss: Ökoaktivist Wam Kat bekocht auf großen Veranstaltungen Tausende. Der Suche nach einer besseren Welt hat er sein Familienleben geopfert.
Der renommierte Künstler Daniel Richter unterstützt ein Filmprojekt zur Geschichte der Franco-Diktatur in Spanien. 300 Siedlungen hatten die Faschisten gegründet.
Der Schauspieler Günther Kaufmann ist mit Fassbinder bekannt geworden. Eine Einbindung in künstlerisch so starke Projekte wie in der Fassbinder-Ära gelang ihm später nicht mehr.
Robert Gwisdek ist Schauspieler, sein Bruder Hannes ist Musiker. Zusammen schwingen sie sich als "Shaban & Käptn Peng" auf, mit grandios durchgeknallten Texten und schräger Musik den deutschen HipHop zu retten.
Ein Dokumentarfilm schaut sich in deutschen Unternehmen um: Dort soll das Personal so gut wie möglich „performen“ und bereit sein, „ein bisschen zu challengen“.
Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband verleiht zum zehnten Mal den Hörfilmpreis. Zielsetzung ist, mehr audiodeskriptive Fassungen ins Fernsehen zu bringen.
Sabine Michel wird für ihren Film über die an Krebs sterbende Fotografin Sibylle Bergemann mit dem Grimmepreis ausgezeichnet. Ganz leicht hatte sie es bisher nicht.
Der Film „Barbara“ hat große Chancen auf den Deutschen Filmpreis 2012. Das Krebsdrama „Halt auf freier Strecke“ und der Historienfilm „Anonymus“ haben jeweils sieben Nominierungen.
Christian Petzolds neuer Film "Barbara" erinnert an die DDR. Und er markiert die widerläufigen Aspekte des Menschlichen: die Sorge füreinander und die Freiheit.
Der Journalist Thomas Kuban hat heimlich Nazi-Rockkonzerte gefilmt. Der Film "Blut muss fließen - Undercover unter Nazis" zeigt sein brisantes Material.
AUTHENTIZITÄT Auf Blockbuster setzen oder lieber Originalfilme fördern? In Berlin diskutierten Autoren und Produzenten von Kinderfilmen über die Zukunft ihrer Branche und ihres Genres
Andreas Dresen hat zum zweiten Mal einen jungen CDU-Politiker porträtiert, "Herr Wichmann aus der dritten Reihe". Ein Gespräch über die Schwierigkeit, Politik zu filmen.