PLASTIK Das Marckshaus zeigt mit „Es geht ans Eingemachte“ eine Ausstellung, die den Stil des neuen Direktors und seines jungen Teams verdeutlicht: unmittelbar, ehrfurchtslos, aktuell
DENKMALSTREIT Ein Nachguss von Waldemar Grzimeks Heinrich Heine-Plastik darf in Bremen in den Grünanlagen stehen, nicht auf dem Markt. Gegen beide Standorte waren allerlei Bedenken artikuliert worden. Das hat, gerade was Heine angeht, eine gewisse Tradition
Die aus Riga vertriebene Bruderschaft der „Schwarzhäupter“ hat sich nach einem Zwischenstopp in Hamburg in Bremen niedergelassen. Jetzt sind auch verstreute Teile ihres legendären Tafelgeschirrs hier eingetroffen – zumindest dessen westliche Bestandteile
Sein Heine sitzt einfach da, in der Hand ein Buch, lächelt, völlig ohne revolutionäre Geste: Der Bildhauer Waldemar Grzimek hat „von beiden Seiten über die Mauer geschaut“, sagen seine Weggefährten. Erkundung einer unmöglichen Perspektive
Wer gerne auf dem Riensberger oder dem Waller Friedhof wandelt, kann nun erfahren, wer dort die meisten Steine behauen hat. Und warum so und nicht anders. Schließlich auch: Warum man in der Kultur nicht gar zu viel sparen sollte
Seit gestern der Öffentlichkeit übergeben: Daniel Spoerris „Tröpfler“ an der Marktstraße ist Bremens schönste Wassersprudelquelle. Schließlich gilt: „Der Fleischwolf ist eine Metapher des Lebens“