taz.de

Ein junger Mann tapezierte halb Friedrichshain, um seine Linda wieder zu bekommen. Nunwerden seine Appelle im Museum für Kommunikation gezeigt – und die Geschichte von Lindas Ex

Von JENS GERDES

16.11.2004

Berlin, S. 23

Art Attack und Business

Im Wissenschaftspark Gelsenkirchen wehren sich Mieter mit Pamphleten gegen kubanische Kunst. Geschäftsleitung will Ruhe im teuren Glashaus

Von PETER ORTMANN

4.10.2004

Ruhr regional, S. 04

Intensive Blicke

Christian Boltanski, der 1996 den Bremer Rolandpreis bekam, hat eine Fotoserie für Plakatwände und eine Beilage der taz nord gestaltet

Von fis

16.9.2004

Kultur, S. 23

Minerva Cuevas legt sich mit Lebensmittelgiganten und Ölmultis an und vertreibt mit ihrer „Firma für ein besseres Leben“ Studentenausweise und Empfehlungsschreiben. In einer Berliner Ausstellung nimmt sich die Mexikanerin jetzt die BVG vor

Von ALENA SCHRÖDER

14.9.2004

Berlin, S. 24

Über den Globus versprüht

Die Stencil-Art, das Sprayen mit Schablonen, bereichert die herkömmliche Street-Art um eine reproduzierbare und abstrakte Variante. Eine Auswahl von Werken internationaler Künstler ist jetzt zum ersten Mal in einer Ausstellung zu sehen: unter dem Titel „Overspray“ im Parkhaus Zentrum Kreuzberg

Von ADRIAN POHR

2.9.2004

Kultur, S. 27

Kommentierter Alltag auf Plakaten aus Afrika

Von CHRISTEL BURGHOFF

28.8.2004

Reise, S. 15

Schreiber will kein abschreckendes Beispiel sein

Der CDU-Politiker Reiner Schreiber, eine der Schlüsselfiguren im Bonner Müll- und Parteispendenskandal, fühlt sich durch ein grünes Wahlplakat verunglimpft. Er klagt auf Unterlassung. Grüne sehen keinen Grund, Plakate zu entfernen

Von Martin Ochmann

31.7.2004

Köln aktuell, S. 01

Görlitz unfroh über Plakatierer im Stadtrat

DSU-Mitglied klebte Hetz-Plakate im polnischen Boleslawiec. Bürgermeister betreibt Schadensbegrenzung

Von CORNELIA SOMMERFELD

29.7.2004

Inland, S. 06

„Denn Mord verjährt nicht“

Drei Sachsen suchten die Provokation. Sie hängten Plakate in einer polnischen Kleinstadt auf, die unter anderem Fotos von der Vertreibung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg zeigten. Ihnen wird Aufforderung zum Rassenhass vorgeworfen

Von CORNELIA SOMMERFELD

28.7.2004

Inland, S. 07

Bücherverbrennung gegen Rechts

Mit einem plakativen Aufruf zu hoher Wahlbeteiligung sollte 2003 der erneute Einzug der DVU ins Stadtparlament verhindert werden: Jetzt wurde diese Aktion der Bremerhavener Bürgergemeinschaft beim Montreux-Werbefestival ausgezeichnet

Von Jens Fischer

10.7.2004

Nord Aktuell, S. 32

Das Literaturhaus bringt „Poesie in die Stadt“. Die Plakataktion wird mit einer Performance im Levantehaus eröffnet

Lyrischer Sommer

Von Kathleen Fietz

1.7.2004

Hamburger Kulturkalender, S. 01

Aus der Sprühdose der Pandora

1984 wagte sich ein gewisser „Cheech“ an das erste deutsche S-Bahn-Graffito – er wird nicht geahnt haben, was er da entfesselte. Es folgten 20 Jahre … ja, was? Dreiste Sachbeschädigung? Urbane Kunst? Zum Jubiläum ein Rückblick auf zwei Jahrzehnte Kultur und Unkultur aus der Dose, die das Aussehen unserer Städte für immer veränderten

Von KLAUS RAAB

30.6.2004

Gesellschaft, S. 13

DIE SPRAYER UND IHRE SPRACHE: EIN GLOSSAR

Von RAA

30.6.2004

Gesellschaft, S. 13

Matthias aus Anatolien

Fruchtbare Provokation: Seit einer Wochen hängen in Berlins muslimisch geprägten Vierteln Plakate, die Homosexualität bei türkischstämmigen Jungs und Männern zum (Integrations-)Thema machen

Von JAN FEDDERSEN

28.6.2004

Gesellschaft, S. 14

Zeichen des Widerspruchs

Die Fotografin Karin Richert dokumentiert politische Parolen in Köln. Die anonymen Sprüche sind für die Künstlerin wichtige Zeugnisse der Stadtgeschichte. Sie zeigen, dass Köln nicht die „heile Welt“ ist

Von Stefanie Liebl

25.6.2004

Köln regional, S. 04

Vereint gegen Farbe

Drei Tage lang wurden in Dortmund Mittel gegen Graffitis ausgestellt. Die Städte sollen die teuren Farbtupfer mit Orangenöl und Folien loswerden

Von NATALIE WIESMANN

4.6.2004

Ruhr regional, S. 04

„Schau her!“

Das Museum für Kunst und Gewerbe zeigt Künstlerplakate von Joseph Beuys Fett und Fell

was macht eigentlich... … die Litfaßsäule? 150 Jahre rumstehen

End-to-End: Zwei Tage dauert das 1. Hamburger Graffiti-Filmfest im 3001 Von Häuser- und Leinwänden

Der öffentliche Phantomschmerz