Im Bezirk Bergedorf haben sich die zur Anzeige gebrachten Fälle von Schmierereien im vergangenen Jahr fast verdoppelt. Grund dafür ist eine überaus engagierte Initiative von Grundstücksbesitzern
Aufgeschlitzte Sitze, zerkratzte Scheiben, Graffiti: Im Jahr 2007 musste die BVG neun Millionen Euro zur Beseitigung von Schäden durch Vandalismus aufbringen - fast doppelt so viel wie vier Jahre zuvor.
Eine edle Tennisklamottenmarke lud sich zu ihrer Geburtstagsfeier Künstler ins KaDeWe ein. Einer nutzte dies für eine Sprayattacke. Jetzt wird gerätselt: Ist das Guerilla-Marketing oder Protest?
Einst lief im Bunker krasser Gabber, nun beherbergt er die Sammlung Boros. Die alten Graffiti sind noch da, und in der Sammlung verweist vieles auf die Verbindung von Club und Kunst in den 90ern
Ein "Erschießt Putin"-Plakat provoziert eine Razzia bei Künstlern, eine Ausstellung bedient sich Voruteilen über Muslime und Juden. Wie weit darf Kunst gehen?
Die Kunsthalle Dominikanerkirche und die Hamburger „Reinkingprojekte“ zeigen in Osnabrück Street Art, Graffiti und Urbane Kunst. Dabei lässt sich beobachten, wie der ehemalige Bastard Straßenkunst allmählich in der Kunstszene ankommt
Mit großem Aufwand und in mehreren „Wellen“ haben die Parteien in Niedersachsen ihre Plakataktionen geplant. Die öffentliche Selbstinszenierung kann jedoch leicht nach hinten losgehen. Eine Analyse zur Landtagswahl am Samstag
Seine Mutter nahm Drogen und arbeitete als Prostituierte, Steven K. landete auf der Straße. Mit dem Anbau von Marihuana hielt er sich über Wasser, bis ihm Graffiti erst zur Sucht und dann zum Beruf wurde. Ein Portrait des Künstlers als junger Mann
Der East Side Gallery droht das Ende. Die Mauerstücke zerbröseln, der Rost frisst am Beton, die Motive verblassen. Kulturausschuss kritisiert, dass Senat und Bezirk nicht rechtzeitig reagiert haben und die nötigen Gelder nicht fließen.
Heute werden die Marco-Polo-Terrassen und der Vasco-da-Gama-Platz in der Hafencity offiziell eröffnet. Ein Gespräch mit dem „gemeinen Sprayer“ über Graffiti, die Wände und die zombiehaften Bewohner der Hafencity
taz-Sommerserie „Unbekannte Orte“ (Teil 13): die East Side Gallery. Millionen Touristen waren schon dran, Millionen Berliner noch nie. Eine der standhaften Ignorantinnen gibt nach. Für die taz begibt sie sich ins Grenzgebiet zwischen Friedrichshain und Kreuzberg und studiert Wandmalereien