Erneut hat die Polizei „Etchings“ – geätzte Graffiti – entdeckt, bei denen angeblich die gefährliche Flusssäure verwendet wurde. Die gibt’s nur im Internet und wird lediglich von Spinnern benutzt
Drei Tage lang beschäftigt sich das „Graffitti and Urban Art Festival“ „end2end“ im eigens umgestalteten Hafenklang in dem weiten Feld des visuellen, urbanen Ausdrucks zwischen Graffitti, Post-Graffitti, StreetArt, Kunst und Kommerz
Sind Konzertplakate Kunst? Mitunter, sagen die beiden Sammler und Soziologen Lutz Hieber und Gisela Theising. Derzeit ist ihre Sammlung mit Konzertplakaten aus über 30 Jahren Pop-Geschichte im Historischen Museum Hannover zu sehen
In Hamburg werden von Donnerstag an in einer Ausstellung Graffiti und Urban Art gezeigt. „Fame“ und „Respect“ sind immer noch wichtig, sagt der Graffiti-Writer Fritz Ridge. Die Kunstwerdung des Sprayens betrachtet er mit gemischten Gefühlen
Für die einen sind sie Kriminelle, für die anderen Künstler: Streetartisten setzen sich über Gesetze hinweg und riskieren ihr Leben für kleine Sticker und meterhohe Plakate überall in der Stadt. Jetzt hat die Werbung die Macht von Street Art entdeckt
Christoph Tornow hat ein besonderes Hobby. Schon seit seiner Jugend interessiert sich der 30-jährige Arzt für Graffiti und Street-Art. In der Hamburger Galerie, die er gemeinsam mit einem Freund betreibt, stellt er seit einem Jahr Szenekünstler aus
Amtsgericht Barmbek verurteilt Sprayer „Oz“ zu fünf Monaten Haft wegen Sachbeschädigung. Teile der Anklage wegen fragwürdiger Ermittlungsmethoden fallengelassen, echte Verfahrensfehler aber erkennt das Gericht nicht
In Graffiti-Workshops lernen Manager aus aller Welt von authentischen Berliner Anarchos, einmal so richtig die Sau rauszulassen. Das ist gar nicht so leicht: Mancher sprüht nur brav sein Firmenlogo an die Wand
Noch bis Ende Mai zeigt die Menschenrechtsorganisation amnesty international in Hamburg Plakate ihrer Sektionen aus aller Welt. Ein Gespräch mit dem Organisator der Ausstellung „Menschen ohne Rechte/Menschen haben Rechte“, Henning Horns
Särge statt Kinderwagen, Pistolen statt … na ja, Bananen vielleicht? Die Michael Stich Stiftung will mit ihrer Kampagne gegen Aids erst mal eins: schocken! Das gelingt ihr. Aber was wird das bringen?
Mit Plakaten protestiert der Street-Artist SP 38 gegen die Yuppisierung des Innenstadtbezirks und den neoliberalen Zeitgeist. Trotzdem sieht er sich nicht als politischen Künstler: „Ich mache urbane Poesie“, sagt der Franzose über seine Arbeit
Mit einem Plakatwettbewerb weist das Netzwerk „Kein Mensch ist illegal“ auf die prekären Arbeitsbedingungen illegalisierter Flüchtlinge hin. In Köln wurden jetzt die Gewinner präsentiert