Seine Mutter nahm Drogen und arbeitete als Prostituierte, Steven K. landete auf der Straße. Mit dem Anbau von Marihuana hielt er sich über Wasser, bis ihm Graffiti erst zur Sucht und dann zum Beruf wurde. Ein Portrait des Künstlers als junger Mann
Schicke neue Künstlernamen, Heimlichkeiten und ein Kurs in Graffiti-Entschlüsselung: Vier Damen und ein Herr retten die Ehre der Senioren als Graffiti-interessierte Zeitgenossen beim „Senior Street Art“-Workshop im Wrangelkiez
Herz mit Pfeil, Einladung zur Revolte, Zahlungsaufforderung: Graffiti-Leser haben ihr Ohr am Puls der Stadt. Manche Zeichen richten sich dekonstruktivistisch gegen die Intentionen ihrer Erfinder, andere sind mutig wie ein Aufgebot vorm Standesamt
„Leistet Widerstand“ verblasst langsam und „Angst“ ist wieder weg: Geht man in Berlin spazieren, ist es manchmal so, als hätten die Zeichen eine Stimme. Und beim Fahrradfahren sind Graffitis wie der Text unter dem Bild, durch das man gerade fährt
Der Student Raimond Heydt, 27, sprühte am vergangenen Freitag „Make love not war“ an das Bundeskanzleramt – drei Meter lang und leuchtend rot. Das Recht dazu leitet er aus dem Grundgesetz ab. Gegen seine Festnahme will er klagen