Die Ausstellung, die zu viel über die Missverständnisse und die imperiale Praxis so genannter kultureller Beziehungen verrät: Zur Rettung der Bestände des „Tschetscheno-Inguschetischen Republikanischen Museums“ inszenierte die Tretjakow-Galerie „Lasst uns Grosny sein Museum zurückgeben!“
Nida-Rümelin will eine Schiedskommission zur NS-Raubkunst, andere forden mehr Transparenz der Museen: Ingeborg Priors Buch „Die geraubten Bilder“ zeigt am Erbe von Sophie Lissitzky-Küppers den zähen Streit um die Rückgabe solcher Kunstwerke
■ 90.000 Mark Geldstrafe für beschuldigten Notar – auf Bewährung / Stein-Mosaik aus dem Bernsteinzimmer nicht „gutgläubig ersessen“ / Gericht nahm dem Notar seine Naivität nicht ab
Die Metropole als Bastion und Emblem des russischen Kommunismus: Moskauer Fotografien von denZwanzigern bis heute im Russischen Haus für Wissenschaft und Kultur ■ Von Aureliana Sorrento
Menschen sehen uns an, aus tiefschwarzen Gründen: Die Galerie Eva Poll erinnert mit einer Ausstellung an den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Zu sehen sind vor allem die Arbeiten russischer Künstler aus den 70er- und 80er-Jahren ■ Von Michael Nungesser
Bar jedes geschlechterspezifischen Blicks: Die Deutsche Guggenheim zeigt mit „Amazonen der Avantgarde“ eine Hommage an sechs Künstlerinnen der russischen Avantgarde aus den zwanziger Jahren ■ Von Henrike Thomson
■ In einem gigantischen Kunstdeal stehen 1.900 Gemälde und Plastiken aus der Sammlung des ehemaligen sowjetischen Künstlerverbandes in Berlin zum Verkauf. Deutscher Hotelbesitzer aus Moskau will 20 bis 30 Mi