Die Palastruine verwandelt sich in diesem Sommer wohl zum letzten Mal in den „Volkspalast“. Mitten in dem Gebäude entsteht ein 44 Meter hoher Berg. Dort wird geklettert und philosophiert
„Textilkunst aus Litauen“ im Neuköllner Körnerpark: Junge Künstlerinnen kümmern sich strickend, häkelnd, webend und auch eine gute Portion augenzwinkernd um weibliches Traditionshandwerk. Und sagen beschwingt Adieu zum Heimchen am Herd
Seit 1996 lockt Berlin jeden Sommer Touristen und Einheimische zur Baustellenbesichtigung. Die nun startende zehnte Schaustelle wird die letzte sein. Der Stadtumbau ist weitgehend abgeschlossen
Das Kulturhaus Podewil heißt jetzt Tesla. Morgen startet das neue Programm des „Projektlabors“. Gezeigt wird ambitionierte Medienkunst, bei der die Grenzen zwischen Kunst, Technik und Wissenschaft verschwinden sollen
„Für Ordnung, Sauberkeit und eine bessere Arbeitsmoral in Kreuzberg“ – Das Künstlerkombinat die Kreuzberg-Sanierer macht Ernst – und alles wieder schön! Ab heute! Aufgepasst im Görlitzer Kiez
Der „Rat für die Künste“, ein wichtiges kulturpolitisches Gremium und Instrument zur Durchsetzung kultureller Interessen, löst sich auf. Veränderte Nachfolge ist in Sicht
Bei Kunst hört für die Berliner Boulevardzeitung „BZ“ der Spaß auf. Am Mittwoch demonstrierten KünstlerInnen gegen die Skandalisierung von Kunst im Namen des „gesunden“ Volksverstands
Seit fast zwanzig Jahren zeigt das Verborgene Museum ausschließlich Kunst von Frauen. Die Malerin Gisela Breitling hat es mitgegründet – aus Protest gegen eine männerdominierte Kulturschreibung
Flugblätter und weiße Farbe im Museum, eine Anzeige von Intellektuellen in der „FAZ“: Genau am Jahrestag der Befreiung von Auschwitz wurde die Flick Collection zum Ziel von gleich zwei Attacken
Die Wirkungsgeschichte der RAF speist sich aus einer Vielzahl von identifikatorischen Kurzschlüssen. Drei Generationen von Künstlern haben sich mittlerweile damit auseinander gesetzt. Über Erfahrungen beim Kuratieren einer Kunstausstellung