WAREN Vor 100 Jahren machte auch der Deutsche Werkbund mobil. Eine Ausstellung im Museum der Dinge zeigt, wie der Verein am Vorabend des Ersten Weltkriegs die Exportfähigkeit des Deutschen Reichs beförderte
KUNSTRAUM Berlins Kunstszene ist vielfältiger als die anderer Metropolen. Hier gibt es nicht nur Museen oder Galerien. Die vielen Projekträume der Stadt sind gleichzeitig Denklabore, Bierquellen und Debattierclubs
KUNSTSZENE In Berlin schließen mal wieder ein paar Galerien. Das ist schade, aber nicht lebensgefährlich für die Kulturstadt. Jedenfalls noch nicht. Eine Bestandsaufnahme wenige Tage vor der Berlin Art Week
KULTURPRODUKTION An diesem Wochenende feiern Wedding und Moabit ein gemeinsames Kulturfestival. Daran teil nimmt auch die Kulturfabrik in der Lehrter Straße. Portrait eines bürgerbewegten Kulturprojekts in Moabit
PREISVERLEIHUNG Am Freitag fuhr ein Bus zu den Projekträumen, die vom Senat einen Preis für ihre Arbeit erhielten. Ihr Engagement ist die Basis für die Vielfalt der Kunst in Berlin
KATAKOMBEN DER EKSTASE Zum 10. Geburtstag gönnt sich das Berghain eine Kunstausstellung – überraschen kann die Schau langjähriger Berghain-Weggefährten allerdings nur in einem Fall
GROSSGÖRSCHEN 35 Kaum verbunden, schon wieder auseinander: Die kurze Geschichte der ersten Produzentengalerie von Berlin wird im Haus am Kleistpark erzählt
KUNSTPREIS Ohne Sponsor und Museum: Der Berlin Art Prize will das unsichtbare Kunstbetriebs-Netzwerk aus Macht und Connections aufmischen. Im Kühlhaus am Gleisdreieck sind die Nominierten zu sehen
Das Festival für zeitgenössische Kunst zieht in diesem Jahr in den tiefen Südwesten Berlins - ein interessanter Ortswechsel, der neue Perspektiven verspricht.
SCHMITZ-NACHFOLGER Tim Renners erster Auftritt als neuer Kulturstaatssekretär blieb blass. Der Kreativunternehmer zeigte nichts, worauf die Freie Szene wartet: nämlich den Pop
KÜNSTLER Der neue Atelierbeauftragte Florian Schmidt gilt als stadtpolitisch engagiert – und warnt vor einer Verdrängung der Kreativen aus der Innenstadt
TACHELES Zwei Jahrzehnte lang war das Kunsthaus an der Oranienburger Straße die Ikone des wilden Berlins der Nachwendezeit. Jetzt will der Eigentümer richtig Geld damit machen – dabei dürfte er das Tacheles gar nicht mehr besitzen
TACHELES Seine ersten Graffiti entstanden hier, seine Jugend-liebe hat er hier kennengelernt: Für unseren Autor war das Tacheles der Heimatplanet in seinem damaligen Sonnensystem Mitte, ein Ort der Kunst, der Visionen. Eine Zeitreise