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Demonstratinnen mit einem Plakat

Offener Brief jüdischer Intellektueller

Die Freiheit der Andersdenkenden

Über 100 in Deutschland beheimatete jüdische Künstler:innen, Schrift­stel­le­r:in­nen und Wis­sen­schaft­le­r:in­nen unterzeichnen diesen offenen Brief. Sie appellieren für Frieden und Meinungsfreiheit.

22.10.2023

Der pinke-Ton

Pantone-Farbe des Jahres

Free Magenta!

Die US-Firma Pantone hat ihren „Viva Magenta“-Ton zur Farbe des Jahres ausgerufen. Aus Protest haben Künstler zur Demokratisierung der Farben aufgerufen.
Von Doris Akrap

9.1.2023

„Museumsarbeit ist auch Care-Arbeit“

Seit vielen Jahren kämpft Nanette Snoep für die Rückgabe von Kunstobjekten aus kolonialen Kontexten. Die Direktorin des Kölner Rautenstrauch-Joest-Museums kooperiert zu diesem Zweck mit Ku­ra­to­r:in­nen aus den Herkunftsländern und Künst­le­r:in­nen aus den Diaspora-Communitys. Derzeit verantwortet sie die Ausstellung „RESIST! Die Kunst des Widerstands“
Von Sabine Seifert

31.12.2021

politik,  S. 13
Bürgerliches Interieur mit Büchern und Silber

Gestohlene Judaica

Die Spur des Sabbatleuchters

Wie erforscht man die Herkunft jüdischer Kulturgüter? Eine Fachtagung in Berlin unternahm den Versuch, Museumsmitarbeiter zu schulen.
Von Klaus Hillenbrand

21.6.2018

Ein Mann im Weihnachtsmannkostüm mit Patronengürtel

Für und Wider von Aktionskunst

Ist das überhaupt noch Kunst?

Ob vor Björn Höckes Wohnhaus oder am Standort des Waffenherstellers Heckler und Koch – Aktionskunst ist „in“. Vielen geht sie jedoch zu weit.
Von Grit Eggerichs

21.12.2017

Eine Frau trägt ein rotes T-Shirt, auf dem „Türkiye“ steht

Türkische Diaspora in Deutschland

New Wave Berlin

Wegen der politischen Lage in der Türkei sind viele Istanbuler Intellektuelle und Künstler nach Berlin migriert. Vier Protokolle.
Von Yagmur Ekim Cay

13.6.2017

Zwei Männer stehen nebeneinander, im Hintergrund schauen sie andere Menschen an

Medien- und Hackergruppe

Linksradikal mit Technik

Start-up-Konzepte mit Kommunismus verknüpfen – das ist die Idee der Telekommunisten. Derzeit touren sie per Zug durch Europa.
Von Nina Scholz

15.4.2017

Pflichten für die Händler

Kulturgutschutzgesetz Der Bundestag billigt die Novellierung
Von Brigitte Werneburg

24.6.2016

Gesellschaft + Kultur,  S. 13

Schauspieler Jürgen Vogel

"Wer bin ich denn? Bin ich Gott?"

In dem Film "Schwerkraft" spielt Jürgen Vogel einen Kleinkriminellen. Bei uns redet der Schauspieler über Zigaretten, seine proletarische Herkunft, gute und schlechte Interviews.
Interview von David Denk

25.3.2010

Enteignete Kunst

Detektivin der "Lost Art"

Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten in Potsdam beschäftigt eine Provenienzforscherin. Sie ermittelt Besitzer von enteigneten Kunstwerken.
Von Rolf Lautenschläger

11.6.2008

Johnnys Marotten

Mit der Ausstellung in Hamburgs Deichtorhallen ist Jonathan Meese zum Großkünstler aufgestiegen. Die Medien hofieren ihn als Beuys-Nachfolger, sein Werk wird dabei fast nebensächlich. Zu Unrecht
Von HARALD FRICKE

19.6.2006

Kultur,  S. 13

„Über diese Ausstellung lacht sich die RAF doch tot“

Die Journalistin und Zeitzeugin Bettina Röhl über die RAF und das Versagen der RAF-Ausstellung: „Belanglos, wenig intellektuell, die echten Geschichten fehlen.“ Eines gesteht sie der Ausstellung zu: „Sie transportiert den Mythos RAF perfekt“
Von JAN FEDDERSEN / PETER UNFRIED

7.2.2005

Gesellschaft,  S. 13

Künstler auf eigene Gefahr

Hartz IV zwingt freie Kunstschaffende dazu, Unternehmer zu werden. Sie gründen Ich-AGs und treten der Künstlersozialkasse bei
Von MARTIN REICHERT

22.10.2004

Gesellschaft,  S. 13

Moderne Kunst im Fertigpack

Der Wunsch, die Flick-Sammlung nach Berlin zu holen, ist umstritten: Sie soll auf Grundlage „arisierten jüdischen Vermögens“ entstanden sein. Problematisch ist jedoch auch, dass Museen sich zunehmend auf die Angebote privater Sammler verlassen
Von BRIGITTE WERNEBURG

30.7.2002

Kultur,  S. 13

nazivergangenheit, kunst etc.

Nimmt Berlin die umstrittene Kunstsammlung Friedrich Christian Flicks?

Widerspruch zwischen Lassen und Tun
Von WBG

18.7.2002

Kultur,  S. 13

Der Weg könnte kurz sein

Aber die Verhandlungen sind lang: Polen und Deutschland streiten noch immer über die gegenseitige Rückgabe im Krieg verschleppter Kulturgüter. Doch warum soll die Berlinka nicht einfach in Krakau bleiben – als ein europäisches Kulturgut?
Von TOMAS FITZEL

22.1.2001

Kultur,  S. 13

Ein System kennt keine Grenzen

Meisterschaften im Dreisprung durch die Moderne: In Berlin wird „Das XX. Jahrhundert – Kunst in Deutschland“ noch einmal besichtigt. Man gibt sich international, koppelt Widersprüche zwischen Ost und West und vertraut auf Joseph Beuys als Erlöser  ■   Von Harald Fricke
Von Harald Fricke

6.9.1999

Kultur,  S. 13

Berichtigung

Von U. C.

12.7.1999

Kultur,  S. 13

Junge Virtuelle an der Donau

Unterwegs zu kreativen Fax- und E-Mail-Bomben: In Berlin und Wien leben die Kunstszenen noch immer den Aktionismus der 50er Jahre aus. In Lutz Dammbecks „Meisterspiel“ wird daraus ein austriakischer Übermalungskrimi um Neorechte und Postmoderne  ■ Von Helmut Höge
Von Helmut Höge

6.5.1999

Kultur,  S. 13

Vom Dschungel in den Schwarzwald

Die Kombination von Standort Deutschland und actionreicher Verfolgungsjagd wäre in Hardy Martins' „Cascadeur. Die Jagd nach dem Bernsteinzimmer“ beinahe gelungen – wäre da nicht die schwache Dramaturgie  ■ Von Cristina Nord
Von Cristina Nord

30.7.1998

Kultur,  S. 13