In Berlin fand ein Symposium über Kunst und Aktivismus zur Ausstellung der Künstlerin Nan Goldin zwar statt, wurde aber durch Boykottaufrufe abgewürgt.
KULTURMANAGEMENT Der Kulturmanager Moritz van Dülmen sieht sich als „neutralen Vermittler“ zwischen der Politik und der vielfältigen Kulturszene der Stadt
Ausgehend von der geplatzten Manifesta 6 eröffnete am letzten Wochenende eine Gegen-Manifesta namens Unitednationsplaza. Sie wird 60 international bekannte KünstlerInnen nach Berlin holen
Kulturstaatsminister Neumann macht Spekulationen über ein Ende des 10-Millionen-Euro-Fonds ein Ende. Mit dem Rat der Künste einigte sich der oberste Kulturpolitiker: Der Bund fördert weiter Projekte und Initiativen in Berlin
Fotografie, Video, Film, Oper – und dazu noch ein Symposium zum kulturellen Gedächtnis: Das Veranstaltungsprogramm „China – Zwischen Vergangenheit und Zukunft“ im Berliner Haus der Kulturen der Welt hat sich viel vorgenommen
Die Jüdische Gemeinde will den immer weiter verfallenden Jüdischen Friedhof in Weißensee, den größten Europas, in die Liste des Welterbes aufnehmen lassen. Wowereit soll die Idee gut finden
Über die Prioritäten des rot-roten Senats: Mit der Ernennung des Exbaustadtrats Thomas Flierl ist der große Traum von der Hauptstadtkultur ausgeträumt, dessen Verwirklichung im Wahlkampf niemand wortreicher beschworen hatte als Gregor Gysi
Auch in der Kultur dürfen jetzt alle mitmachen. Aber schon sind einige wieder gleicher als die anderen. Der Fall der Intendanten Thomas Langhoff und Dieter Dorn ■ Von Petra Kohse