Gesichter der Großstadt: Aus Freude an Streß und Geschwindigkeit plant der 26jährige Marc Wohlrabe stets neue Projekte für den Medienkonzern, den er von seinem Vater erbte ■ Von Holger Wicht
■ Schon wieder eine Parade: Bei der „art parade“ in der Nacht von Samstag auf Sonntag treten Studenten der Hochschule der Künste eine „Reise durch den öffentlichen Raum“ an
Die Kunstszene hat die Spandauer Vorstadt attraktiv gemacht. Jetzt werden die Ateliers Opfer des eigenen Erfolgs: Wegen steigender Mieten müssen sie in Außenbezirke wie Köpenick oder Weißensee ausweichen ■ Von Jutta Wagemann
Gesichter der Großstadt: Die Neuköllner Kulturamtsleiterin Dorothea Kolland hat sich mit Ausstellungen zum Widerstand von Arbeitern in der NS-Zeit einen Namen gemacht ■ Von Katrin Bettina Müller
Neun Jahre nach dem Mauerfall stolpert ein Bezirk in die Normalität – daran können auch 99 Prozent Künstler und die Diskussion über den „Mythos Prenzlauer Berg“ in der Kulturbrauerei nichts ändern ■ Von Alexander Remler
■ Schwer wie alter Bordeaux: Die Ausstellung „Kamikaze“ im Marstall will aus dem Berliner Kunst-Mainstream ausscheren – und empfiehlt sich doch den üblichen Kuratoren und Galerien
■ Nach dem Festival „Berlin in Istanbul“ soll nun die Istanbuler Kultur in Berlin vorgestellt werden. Weil sich aber die Türkei in Zurückhaltung übt, ziert sich auch der Kultursenator
„Das ist im Prinzip Zukunft, was Sie da sehen“: Herr Dussmann hat ein Kulturkaufhaus in der Friedrichstraße gebaut, wo man jederzeit Grenzen überschreiten kann „und umgekehrt“. Was soll man dagegen haben? ■ Von Detlef Kuhlbrodt
Wie aus einer Nachricht eine gute Nachricht wird: Bonn und Berlin haben sich über die Finanzhilfe für die Hauptstadtkultur geeinigt, heißt es. Doch ob die Berliner Kulturinstitutionen nun die von ihnen angemahnte Planungssicherheit haben, ist fraglich. Ein Lagebericht ■ Von Kolja Mensing