Rosemarie Fieting imitierte schon als Fünfjährige Liz Taylor. Heute vermittelt sie Doppelgänger, Skurrilitäten und Tiere. Über Identitäts- und Originalitätsfragen von Lookalikes ■ Von Helmut Höge
Dreadlocks unerwünscht, Problem vertagt: Der Yaam-Club steht vor dem Aus, die Treptower Lokalpolitiker mauern, daß die Schwarte kracht ■ Von Kirsten Niemann
■ Depression macht sich breit: Im Forum Hauptstadtkultur in der Akademie der Künste wurden Radunskis Pläne für die Berliner Privat- und Off-Theater diskutiert
■ Rainer Höynck, der Präsident der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK) in Berlin, über die 100 Millionen Mark, die die Kultur der Hauptstadt bis 1999 sparen muß
■ Berliner Kultur im Zeitalter des Haushaltslochs: Bildende Kunst und Museen. An der Basis wird gespart – die wirklichen Probleme werden nicht mal angesprochen
■ Nachdem der Senat dem Eigentümerwechsel an den Bund zugestimmt hat, stehen Tacheles und der Investor Fundus unter Druck. Fundus will Tacheles nur noch 10 Jahre sichern. Der Bund will räumen
Berliner Kultur in Zeiten des Haushaltslochs: Sind die drei Berliner Opernhäuser noch zu retten – Die ambivalenten Sparpläne des Kultursenators zu „repräsentativer“, „demokratischer“ und „theatralischer“ Musikkultur ■ Von Christine Hohmeyer
■ SPD befürchtet das Ende des Theaters des Westens. Doch Peter Radunski verteidigt seine Sparvorschläge. Selbst auf mehr Geld aus Bonn glaubt der CDU-Kultursenator verzichten zu können
Berliner Kultur im Zeitalter des Haushaltslochs: Ab 1999 gibt es 100 Millionen Mark weniger jährlich – eine zehnprozentige Budgetkürzung, auf die der Kultursenator Peter Radunski mit einem drastischen Diätplan reagierte ■ Von Petra Kohse
Spielen im Jahr 2000 die Berliner Theater nur noch an jedem zweiten Tag? Die Sparmaßnahmen, die Kultursenator Radunski seinen Schäfchen zumutet, weisen pfeilgerade in diese Richtung – der Mann macht ernst. Ein Überblick ■ von Ulrich Clewing
Am Montag beginnen die 46. Berliner Festwochen, Motto „Kulturtransfer Frankreich–Deutschland“. Musik aus vollen Rohren, eine Ausstellung, und Kleist reißt's raus. Pourquoi pas? ■ Von Fritz v. Klinggräff