Kennith Rosario schreibt eigentlich für The Hindu Newspaper und hat in der taz-Redaktion mitgearbeitet. Für ihn zeigt sich beim Feiern, warum Berlin das deutsche Mumbai ist
Benedict Maria Mülder und Johann Legner gehörten zu den Mitbegründer des Lokalteils der taz. Mülder ist schwerkrank, Legner vor drei Jahren gestorben. Ein Gespräch mit ihren Söhnen, Jim Maria Mülder und Noah Legner
Eine Internetzeitung aus dem Kiez? Das kann funktionieren, wie die Prenzlauer Berg-Nachrichten und neukoellner.net zeigen. Warum klappt das nicht in Charlottenburg?
SLUM S’thembile Cele arbeitet als Journalistin in Kapstadt, Südafrika. Im vergangenen Juli war sie zu Besuch in der deutschen Hauptstadt und entdeckte dabei das Hüttendorf auf der Cuvrybrache. Irritiert und fasziniert hat sie die Diskussion um den „Berliner Slum“ verfolgt
Verleger Jörg Sundermeier ist auch als Journalist tätig. Der 41-Jährige glaubt, dass seine Arbeit die Welt besser macht - Geldsorgen hat er trotzdem immer wieder.
BLICK IN DIE ZUKUNFT Der Journalist Klaus Hartung (70) war lange taz-, später „Zeit“-Redakteur. Heute widmet er sich der Malerei. Für die kommende Dekade wünscht er sich vor allem bürgerschaftliches Engagement
JOURNALISMUS Die von Heinrich von Kleist herausgegebenen „Abendblätter“ waren eine der ersten deutschsprachigen Tageszeitungen, die über aktuelle Ereignisse berichteten, sagt der Germanistikprofessor Roland Borgards. Jeder kann sie jetzt – 200 Jahre später – abonnieren
CHARITÉ Bei der Untersuchung des von einer Kutsche überfahrenen Herrn Beyer fielen die „lächerlichsten Mißverständnisse“ vor, kann Kleist berichten. So lächerlich, dass „selbst die Todtkranken“ lachen mussten