taz-Mitarbeiter Mathias Bröckers hat sein drittes Buch über 9/11 geschrieben. Es greift die Verschwörungstheorien auf und verkauft sich glänzend. Er sagt, er stelle ja nur Fragen. Die stellen wir auch.
In der Affäre um Dominique Strauss-Kahn leidet die Sorgfaltspflicht der Journalisten unter der Gier nach Details. Für Ausländer ist das kaum zu verstehen.
Was braucht es, um einen Skandal wie Abu Ghraib oder das My Lai-Massaker aufzudecken? Es ist ein Handel mit Informationen, sagt der Meister des investigativen Journalismus, Seymour Hersh.
Die Veröffentlichungen auf Wikileaks sind richtig. Sie zwingen die Medien, das eigene Rollenverständnis zu schärfen. Und beenden die Zeit mächtiger, elitärer Kreise.
Die zweifache Pulitzerpreis-Gewinnerin Dana Priest über die Krise der Zeitungen, neue Recherchen im Internet und ihr Erstaunen über den Meinungsjournalismus in Deutschland.
JOURNALISMUS Die ehemalige Klatschreporterin Jane Bussmann hat eine Komödie über Hollywood und die Kämpfe in Uganda geschrieben. Ein Gespräch über Krieg und Angelina Jolies Safarihose
ZDF-NACHRICHTEN Der ehemalige Washington-Korrespondent Matthias Fornoff über seinen neuen Job bei „heute“, was man sich vom US-Journalismus abgucken kann und warum er garantiert nicht wie Steffen Seibert enden wird
Washington-Korrespondent Daniel Froomkin über seinen Wechsel von der "Washington Post" in den Onlinejournalismus, starke Thesen und die Zukunft der Zeitungen.
Brille, Hosenträger und ein silbernes Mikrofon sind die Kennzeichen von Talkmaster Larry King – nach 25 Jahren hat er nun angekündigt, dass im Herbst Schluss sei.
PRESSEFREIHEIT Weil sie angeblich Regeln verletzt haben, untersagt das Pentagon vier ReporterInnen von US-Zeitungen, weiterhin aus Guantánamo zu berichten
US-Militars demonstrieren Transparenz im Gefangenenlager Guantánamo. Fotografieren ist streng reglementiert, die Fotos werden kontrolliert. Nicht-erlaubtes wird konfiziert.