Die Dresdner Oberbürgermeisterin Orosz (CDU) klagt über Probleme erfolgreicher Frauen bei der Partnersuche. US-Autorin Gottlieb plädiert gar für die Wiederkehr der Vernunftehe.
Beim Jahrestreffen des "Netzwerks Recherche" haben vor allem die jüngeren Teilnehmer die Edelfedern von "Zeit" und "Spiegel" hofiert - aus "Sehnsucht nach einem inneren Geländer".
Der Kampf zwischen Alice Schwarzer und den jüngeren Feministinnen wird immer härter. Der Alleinvertretungsanspruch ihres konservativen Feminismus blockiert den Fortschritt.
Die Zeitschrift für Kunst, Architektur, Stadtforschung und Mode "032c" hat Layouts, die Grafikern in den Augen weh tun. Dennoch, oder deswegen, ist sie preisgekrönt.
Von wegen "neuer Feminismus": Chefredakteurin Lisa Ortgies verlässt "Emma" genervt nach zwei Monaten. Alice Schwarzer übernimmt wieder das Kommando - und tritt kräftig nach.
Die "Junge Freiheit" fing als neurechte Studentenzeitung an. Heute stolpern bisweilen Politiker über das Berliner Wochenblatt. Ein Besuch in der umstrittensten Redaktion Deutschlands.
"Spiegel TV" begann als kämpferisches Politmagazin. Heute bevorzugen die Macher dramatische Rot- und Blaulichtthemen. Kritische Jubiläumsanmerkungen eines früheren Mitarbeiters.
Mit dem Magazin "prager frühling" will die Linke Sozialismus mit Blumen verknüpfen. Dafür hebt es Lady Bitch Ray auf das Cover und protokolliert Diskussionen beim "Sex and the City"-Fernsehabend.
Es hat etwas von Frühlingstheater: Im Grundsatzstreit um die Führung des "Spiegels" erteilte der Vorstandschef von Mitgesellschafter Gruner+Jahr ungebetene Ratschläge.
Das neue Internetportal netz-gegen-nazis.de der "Zeit" will Rat und Tat gegen Rechtsextremismus zur Seite stellen. Unterstützt wird es vom ZDF und dem DFB.