Bundeskanzler Gerhard Schröder hat diesmal Recht: Die Diskussion über die Wahlberichterstattung und den Zustand des politischen Journalismus muss geführt werden – und zwar dringend
Die warmen Abendessen beim Kanzler haben nichts genützt: Mit der Ablehnung der Pressekartellrechts-Reform im Bundesrat übernehmen nun die Länder die Regie. Sie stehen auf Seiten der kleinen und mittleren Zeitungsverlage
Die schwierige wirtschaftliche Lage der Qualitätszeitungen haben die heutigen Verleger für einen Machtkampf gegen ihre eigenen Redaktionen genutzt: Statt Inhalte zu produzieren, sollen Journalisten ihren Lesern ein dauerndes erlebnisjournalistisches Fest anrichten. Das wird sich rächen! Ein Manifest
Es herrscht die Meinungsfreiheit: Die Braunschweiger Zeitung erhält wegen ihrer Berichterstattung über das Einkaufszentrum mit Schlossfassade im Ort eine Rüge, die Liebedienerei des Blattes bleibt ohne Folgen
Exklusiv in der taz: Der unveröffentlichte Auszug aus „Friede Springer – Die Biographie“ über Friedes erste Begegnung mit dem Filmhändler Leo K. – angeblich zugespielt aus Inge Kloepfers Papierkorb
Ein Münchner Modemacher wollte nicht beichten, dass er schwul ist. Das nimmt ihm die gesamte deutsche Weltpresse übel. Der Fall Moshammer. Ein Abschlussbericht