CDU und SPD wollen Kölns Oberbürgermeister Schramma die „Stabsstelle Medien“ wegnehmen. Wo die Anlaufstelle für Medienunternehmen künftig angesiedelt wird, hat die neue Ratsmehrheit in ihrem Koalitionsvertrag nicht geklärt
Der Düsseldorfer Landtag befasst sich an zwei Tagen mit der Medienkompetenz im Land. Direktor der Landesmedienanstalt plädiert für Abschied von alten Modellen. Ansätze zum neuen Umgang sind vielfältig
Oliver Keymis, Medienexperte der grünen Landtagsfraktion, über die Zukunft des Medienstandorts Nordrhein-Westfalen, kleinliche Gebührendebatten und kapitale Fehler des SPD-Ministerpräsidenten Peer Steinbrück
Medienförderung als Serie der Niederlagen: Nach der Schließung des renommierten Europäischen Medieninstituts kritisieren selbst Koalitionspolitiker SPD-Regierungschef Steinbrück als „willkürlich“
Der Medienforscher und ehemalige Chef des Grimme-Instituts, Lutz Hachmeister, gründet ein Institut für Medienpolitik mit Sitz in Köln und Berlin. Es soll eine „Ideenagentur“ entstehen, die für Theorie wie Praxis bedeutsam ist: „Bisher fehlt in Deutschland eine solche Spitzeninstitution“
Die Cologne Conference ist ein NRW-Festival, das Trends und Tendenzen des internationalen Fernsehens aufspüren und aktuelle Fragen zu Medienkultur und Medienökonomie klären will. Screenings on Demand gibt einen professionellen Überblick der internationalen Fernsehproduktion
Bertelsmann-Gala in Peking: Wie Liz Mohn versucht, dem zweitgrößten Medienkonzern der Welt in China Bodenhaftung zu geben – mithilfe von RTL, vor allem aber mit dem guten, alten Buchclub
Im Streit um Mobbing bei der landeseigenen ‚NRW Medien GmbH‘ stellt sich Staatssekretärin Meckel vor ihren umstrittenen Liquidator Prigge. Betriebsrat sieht Mitarbeiter „hingehalten und beschädigt“
Beim Kölner Verein SpiriTV machen überwiegend studentische Mitglieder eigene Fernseh-, Audio- und Printbeiträge. Die auf Studium und Karriere bezogenen Themen werden übers Internet verbreitet
Unter Wolfgang Clement war Nordrhein-Westfalen unangefochtener Medien-Primus unter den Bundesländern. Jetzt istder Lack ab, und die Übriggebliebenen ziehen die Konsequenzen. Die überflüssige landeseigene Medien GmbH macht dicht