Wie geht es Syrer*innen in Deutschland nach dem Sturz des Assad-Regimes? Und was denken sie über die bereits laufende Abschiebedebatte, wer bleiben soll und wer nicht? Fünf Einwürfe im Gefühlschaos
Der Sturz des Assad-Regimes symbolisert für viele Syrer:innen einen Wendepunkt. Der deutsch-syrische Doktorand Mounir Zahran erinnert sich an Zeiten der Unterdrückung.
In dem berüchtigten Gefängnis folterte und tötete das Assad-Regime die Bevölkerung auf brutale Weise. Was Menschen berichten, die inhaftierte Angehörige nun an der jordanischen Grenze in Freiheit wiedertreffen4–5 Deutsche Firmen lieferten Überwachungstechnologie und Chemikalien nach Syrien. Aufarbeitung ist geboten13
Aus eigener Kraft hat Syrien das Assad-Regime abgeschüttelt. Die Welt sollte dies anerkennen und den Menschen ermöglichen, ihr Land selbstbestimmt aufzubauen.
Nik Nowaks hat ein Hörstück zur hybriden Kriegsführung gemacht. „A War of Decibels“, gibt es als Album und Klanginstallation im Militärhistorischen Museum Dresden.
Tschad beherbergt über eine Million Geflüchtete aus Sudan. Zugleich heizt das Regime den Krieg dort mit an. Nun vertieft Deutschland die Partnerschaft.