Nach dem Völkerstrafgesetzbuch kann die Bundesanwaltschaft Kriegsverbrechen weltweit verfolgen – von Rumsfeld bis zu den Taliban. Warum tut sie es so selten?
Kein Krieg, das heißt im Kongo noch lange nicht Frieden. Eine Reise durch den Nordosten, wo es nichts gibt: keine Regierung, keine Sicherheit, kein Geld
Hutu-Milizen waren 1994 Täter des Genozids in Ruanda. Dann flüchteten sie in die heutige Demokratische Republik Kongo und lösten dort den bis heute andauernden Konflikt aus. Dass sie auch Geschäfte mit ihren Feinden abwickeln, zeigt, wie sie Krieg zum Beruf gemacht haben