Es gibt sie noch: Juden und Palästinenser, die sich trotz der Eskalation in Nahost gemeinsam für eine friedliche Koexistenz einsetzen. Alon-Lee Green und Rula Daood von der Bewegung Standing Together erklären im taz-Interview, warum sie vor der Aufgabe ihres Lebens stehen4
UN-Generalsekretär António Guterres bittet in einem eindringlichen Appell den UN-Sicherheitsrat, sich für einen humanitären Waffenstillstand im Nahostkrieg einzusetzen. Es ist ein seltener Schritt für einen UN-Chefdiplomaten2
Protest und Kritik zu verbieten hilft niemandem, denn Juden und Palästinenser ziehen am selben Strang. Solidarität mit den Palästinensern ist notwendig.
Trotz Ermahnungen aus Washington setzt Israel seine Bodenoffensive im Süden Gazas fort. Das Nachsehen haben die fast zwei Millionen Binnenvertriebenen.
Trotz deutlicher Kritik von Unicef, Rotem Kreuz und den USA am mangelnden Schutz für die Zivilbevölkerung setzt die israelische Armee die Bombardierungen und die Bodenoffensive im Gazastreifen fort – zunehmend auch im Süden, der anfangs als Fluchtzone empfohlen wurde. Ziel bleibt die Zerstörung der Hamas, die weiter Raketen auf Israel feuert. Die NGO „Ärzte für Menschenrechte Israel“ fordert die sofortige Freilassung der Geiseln und einen Waffenstillstand2, 12,15