Die große Friedenskonferenz afrikanischer Staaten für den Ostkongo ist gescheitert. Die M23-Rebellen können nun ungestört weiter militärische Fakten schaffen.
US-Einheiten sollen helfen, den Chef der afrikanischen Terrortruppe LRA aufzuspüren. Joseph Kony wird seit 2005 mit internationalem Haftbefehl gesucht.
Joseph Kony verzögert den Friedensschluss mit der Regierung: Der Führer der ugandischen Rebellenbewegung LRA will der Auslieferung nach Den Haag entgehen.
Hinter den neuen Spannungen zwischen Uganda und Kongo steckt eine gegen Uganda gerichtete Annäherung zwischen Kongo und Sudan. Der Countdown zum Krieg läuft.
Die brutale Rebellenbewegung LRA im Norden Ugandas will ab heute wieder kämpfen, der Waffenstillstand mit der Regierung ist vorbei. Aber in den Kriegsgebieten, wo seit ein paar Monaten Frieden blüht, rechnet man nicht mit neuen Angriffen
Waffenstillstand zwischen Uganda und der Rebellenbewegung „Widerstandsarmee des Herrn“ (LRA) ist in Kraft getreten. Die Verfolgung der Kriegsverbrechen der LRA-Führer durch den Internationalen Strafgerichtshof ist damit aber vorerst gestoppt
In Uganda ist die Arbeit des Internationalen Strafgerichtshofs so weit vorangeschritten wie nirgends: Gegen die Führer der brutalen „Widerstandsarmee des Herrn“ wurden Verfahren eingeleitet. Doch nun sollen sie mit Friedensgesprächen beginnen
Heute wird in Uganda gewählt. Der endlose Krieg gegen die brutalen LRA-Rebellen im Norden des Landes trübt die Bilanz von Präsident Museveni nach zwanzig Jahren an der Macht. Beschert ihm der Unmut der Kriegsvertriebenen die Niederlage?