SÜDSUDAN Regierungstruppen greifen die beiden wichtigsten von Rebellen gehaltenen Provinzhauptstädte an. Friedensgespräche geraten ins Stocken. Streitpunkt ist das Schicksal der politischen Gefangenen
SÜDSUDAN Der Bürgerkrieg weitet sich auf weitere Landesteile aus. Rebellen übernehmen Kontrolle über die Hauptstadt der Ölförderregion. Die Konzerne beginnen mit der Evakuierung ihrer Mitarbeiter. Uganda greift auf Seiten der Regierung ein
Der Streit in der regierenden Exguerilla spitzt sich zu, in Südsudans Hauptstadt Juba brechen heftige Kämpfe aus. Präsident Kiir sucht die Entscheidung.
Über den Umgang mit Omar Hassan al-Bashir gibt es keinen Konsens. Seine afrikanischen Amtskollegen schützen ihn. Und Europa zeigt sich diplomatisch-verzagt.
Ein Fazit aus der Unabhängigkeit des Südsudans kann jetzt schon gezogen werden: Es war ein großer Fehler, die Staatsgrenzen nicht schon vorab endgültig festzulegen.
Zwischen dem Sudan und seinem südlichen Nachbarn herrscht offener Krieg. Die Besetzung des Ölfeldes Heglig durch den Süden weckt Unversöhnlichkeit allerorten.