Die makedonische Regierung kommt den Albanern entgegen und kündigt eine Verfassungsreform an. Albanisch soll zweite Amtssprache werden, eine Amnestie für die Kämpfer der UÇK wird in Aussicht gestellt. Eine Reaktion der UÇK steht noch aus
Fast 2.000 Albaner flohen allein gestern aus den Gebieten im Norden Makedoniens vor den Angriffen der makedonischen Armee. Internationale Menschenrechtsorganisationen registrieren eine steigende Zahl von Misshandlungen an Flüchtlingen
Neue Kämpfe im Norden Makedoniens. Menschenrechtsorganisation kritisiert Misshandlungen. Spitzen einer Polizeieinheit wegen Befehlsverweigerung gefeuert
In Romanovce, nur fünf Kilometer von der Kampfzone im Norden Makedoniens entfernt, haben Makedonier und Albaner seit jeher zusammengehalten. Das soll auch jetzt so bleiben. Doch auf beiden Seiten wächst die Angst vor einer Gewalteskalation
Nach dem Tod von zwei ihrer Soldaten holt die makedonische Armee zu einem weiteren Militärschlag gegen die Kämpfer der albanischen Befreiungsarmee UÇK aus
In der makedonischen Hauptstadt Skopje beherrschen derzeit Angst und Unsicherheit den Alltag. Die Menschen ziehen sich zurück. Viele fürchten, dass der Konflikt zwischen der makedonischen Regierung und den radikalen Albanern nicht zuende ist
Das Vorgehen der Sicherheitskräfte gegen die Rebellen trägt bereits offen militärischen Charakter, auch wenn die Armee offiziell noch nicht daran teilnimmt. Slawische Staaten und Griechenland leisten der makedonischen Regierung Waffenhilfe