In der irakischen Hauptstadt beschränkt sich der Kontakt mit Freunden aufs Internet und das Handy. Die jüngste Offensive hat eine leichte Verbesserung der Sicherheitslage gebracht. Im Leben der jungen Hauptstädterinnen hat sich aber nichts geändert
Vier Jahre nach Beginn des Krieges im Irak zeigt die Guerilla, dass sie sich jedem Schwenk in der US-Militärstrategie anpasst. Auf die jüngste US-Truppenverstärkung reagiert sie mit dem Abschuss von Hubschraubern und Chemiewaffen gegen Zivilisten
Die US-amerikanischen Demokraten scheitern beim Versuch, im Senat Daten für einen US-Abzug aus dem Irak festzulegen. Nur ein Republikaner stimmt mit ihnen, dafür aber zwei Demokraten dagegen. Präsident Bush hatte ein Veto angekündigt
Washington will das iranische Regime stürzen. Dazu baut es auf ein Bündnis der arabischen Sunniten und schürt die inneren Konflikte im Iran: ein gefährliches Spiel
Seit dem Irak-Debakel verlieren die Neokonservativen an Einfluss, heißt es. Das simmt so nicht, meint der konservative US-Publizist Max Boot. Auch Hillary Clinton würde als US-Präsidentin auf Demokratisierung und Militär setzen
Im Irak oder in Afghanistan stehen sich hochgerüstete High-Tech-Armeen und hartnäckige Partisanenkämpfer gegenüber. Die Asymmetrie ihrer Mittel macht ein Ende der Kampfhandlungen unmöglich – droht also ein ewiger Zustand des Nicht-Kriegs?
Alle relevanten regionalen Kräfte kamen am Samstag zur Sicherheitskonferenz in Iraks Hauptstadt Bagdad. Das war der einzige Erfolg des Gipfels. Die Teilnehmer einigten sich nicht einmal auf ihr nächstes Treffen. Es entstehen lediglich Arbeitsgruppen