Die USA finden sich mit einer begrenzten türkischen Militäroperation im Nordirak ab. Aber was heißt „begrenzt“? Vor allem um diese Frage wird es bei den diplomatischen Gesprächen zwischen den USA und der Türkei in den kommenden Tagen gehen
Der auf internationales Strafrecht spezialisierte Anwalt und Menschenrechtler Wolfgang Kaleck über die Immunität der Blackwater-Mitarbeiter vor strafrechtlicher Verfolgung
Die jetzt bekannt gewordenen Verbrechen der US-amerikanischen "Sicherheitsfirma" Blackwater wurden von Kritikern des Krieges bereits vor über vier Jahren vorausgesagt.
Politische Versöhnungsbemühungen der UNO im Irak haben keine Chance, solange die Besetzung des Landes durch britische und US-Truppen anhält. Beim Öl darf die UNO schon gleich garnicht mitreden.
Zehn Zivilisten mussten sterben, Iraks Regierung spricht von „kaltblütigem Mord“. Der Skandal um die US-Sicherheitsfirma Blackwater zeigt erneut, wie Privatfirmen im Irak schwer bewaffnet operieren, ohne dass sie belangt werden könnten
Schiitenprediger al-Sadr zieht sich aus der Regierung zurück, weil kein Termin für den US-Rückzug festgelegt wurde. Wichtige Gesetzesinitiativen sind blockiert.
Politisch hat sich der Irak innerhalb von Tagen vom "Stillstand" zum "fast vor dem Kollaps" gewandelt. Die Iraker, die die Amerikaner loswerden wollen, kommen immer mehr in der Offensive.