Auch das verwässerte UN-Abkommen zum Waffenhandel ist von den USA und acht anderen Ländern abgelehnt worden. NGOs finden die „Feigheit“ der USA verblüffend.
Die Geheimdienste wissen nicht, ob der Iran Atomwaffen baut. Trotzdem wird der Ton der Debatte schriller, der Konflikt beeinflusst die US-Präsidentschaftswahl.
Der radikalste Vorschlag zur atomaren Abrüstung: 300 bis 400 aktive Waffen. Doh je niedriger die Zahl der erlaubten Waffen, umso bedrohter fühlt sich Russland.
Die USA verkünden die Vernichtung von 90 Prozent ihrer C-Waffen. Den Rest schafft sie aber erst 2021 – genau wie Russland verfehlen sie internationale Abrüstungsabkommen.
Die Verschuldung lässt den Militärhaushalt der USA schrumpfen. Trotzdem hält Obama an der Idee fest, überall intervenieren können zu müssen, sagt William D. Hartung.
Die Ausgaben des US-Militärs sollen drastisch gesenkt werden. Die Praxis ist nach wie vor: Feinde vernichten, ohne Verantwortung für Entwicklung zu übernehmen.
Beim Besuch von US-Vizepräsident Joe Biden in Moskau geben sich beide Seiten kooperativ. Sie unterzeichneten einen neuen Start-Vertrag zur atomaren Abrüstung.
Nachdem die USA 20 Militärjets in Aussicht gestellt haben, prüft Israel einen neuen Stopp des Siedlungsbaus im Westjordanland. Das soll wieder Verhandlungen ermöglichen.
Der Kuhhandel zwischen Washington und Jerusalem, der sich abzeichnet, ist absurd. Israel wird dafür bezahlt, dass es den Friedensprozess am Leben hält.
Trotz aller Sanktionen hält der Iran an seinem Atomprogramm fest - und riskiert militärische Reaktionen. Doch das Land hat seine Abwehrkraft erheblich verstärkt.
Der UN-Sicherheitsrat beschließt im Streit über das iranische Atomprogramm Sanktionen gegen Teheran. Einige scheiterten am Widerstand Chinas und Russlands.
Die Atomwaffensperrvertrag-Konferenz in New York beginnt mit einem Wortgefecht zwischen Clinton und Ahmadinedschad. Der macht auch noch Abrüstungs-Vorschläge.