Für Teheran wird es jetzt ernst. Die Europäer haben einen Mechanismus ausgelöst, der zur Wiedereinführung der UN-Sanktionen gegen den Iran führen kann.
Präsident Ahmadinedschad erklärt sich zur Urananreicherung im Ausland bereit. Die Details bleiben jedoch zunächst offen, denn Revolutionsführer Chamenei schweigt noch zum Thema.
Nach dem neuesten iranischen Raketenstart steigt die Wahrscheinlichkeit schärferer Sanktionen. Das US-Repräsentatenhaus will Benzinlieferungen erschweren.
Nach einer irankritischen Resolution: Das Parlament fordert die Regierung auf, die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde einzuschränken.
Brasiliens Staatspräsident fordert seinen iranischen Amtskollegen Mahmud Ahmadinedschad zu einer gerechten und ausgeglichenen Lösung auf. Dessen Staatsbesuch wird von Protesten begleitet.
Die Außenminister der 27 EU-Staaten beraten über ein Papier des Iran über "Frieden, Gerechtigkeit und Fortschritt". Gespräche über das Atomprogramm scheinen möglich.
Der Chef der Atomenergiebehörde "sieht keine Beweise" für ein iranisches Atomwaffenprogramm. Deutschland und der UN-Sicherheitsrat wollen trotzdem neue Sanktionen.
Nach der Veröffentlichung des US-Geheimdienstdossiers zum iranischen Atomwaffenprogramm befürchtet Israel ein Nachlassen des US-Drucks auf Iran - auch des militärischen.
Nach dem neuen IAEO-Bericht über das iranische Atomprogramm steht im UNO-Sicherheitsrat verschärfter Streit über neue Sanktionen gegen Teheran bevor. Ein geplantes Treffen der fünf Vetomächte und Deutschlands am Montag ist abgesagt