Der tödliche Schuss auf einen vermeintlich bewaffneten Jungen zeigt erneut: Die US-Polizei ist nicht fähig zur Deeskalation. Schon gar nicht bei Schwarzen.
Ein 14-Jähriger schießt in seiner Schule um sich. Das wirkt nicht mehr länger nach als ein, zwei Tage. Amerika hat sich in einen Alltag mit Waffen gefügt.
Wenn es um die laxen Waffengesetze in den Vereinigten Staaten geht, schütteln Deutsche nur den Kopf – und brettern mit gut 200 Sachen über die Autobahn.
Der jüngste Amoklauf in den USA führt weder zu einer Debatte über das Waffenrecht noch zu einer über Außenseiter – er befördert nur eins: die Erkenntnis, dass so etwas immer wieder passiert
Nach Saddam Husseins „rauchendem Colt“ hat US-Präsident Bush immer gesucht – nun hat er seine nicht geladene Pistole, immerhin. Vom archaischen Wert der Trophäe in postmodernen Zeiten
Edward Teller, der bedeutende Physiker und „Vater der Wasserstoffbombe“, ist gestorben. Im Dienste der Wissenschaft denunzierte er sogar ehemalige Kollegen
Bei KriegsveteranInnen, die im Golf und auf dem Balkan Uranmunition ausgesetzt waren, sind noch viele Jahre später Chromosomenschäden nachweisbar. Die Ergebnisse zeigen, dass in den Körpern immer noch Uran vorhanden sein muss
US-Militär setzt verstärkt auf „nichttödliche Waffen“: Bakterien, die Treibstoff fressen oder Asphalt zersetzen. Auch bewusstseinsverändernde Medikamente wurden auf ihre Waffenfähigkeit geprüft