John Scarlett bestreitet, dass Infos seiner Behörde die Existenz von Massenvernichtungswaffen im Irak belegt hätten. Er räumt ein, im Bericht von 2002 ungenau formuliert zu haben.
Eine massive Revolte von Labour-Abgeordneten im britischen Parlament führt dazu, dass Premier Tony Blair einen Beschluss zur Modernisierung des britischen Atomwaffenarsenals nur mit den Stimmen der konservativen Opposition durchkriegt
Der Bericht der US-Waffeninspekteure für den Irak bestätigt: Zum Zeitpunkt der Invasion verfügte der Irak schon jahrelang über keinerlei Massenvernichtungswaffen oder Programme zu ihrer Herstellung
Auch Lord Butler gibt dem britischen Premierminister keine Schuld an den Pannen im Vorfeld des Irakkriegs. Nach dem Untersuchungsbericht gibt es keine Hinweise auf eine gezielte Verfälschung von Informationen durch die Regierung
Auch in Großbritannien sind Spitzen des Geheimdienstes im Visier einer Kommission.Ihr Bericht wird in den nächsten Tagen erwartet. Tony Blair ist bereits unter Druck